Samstag, 24.09.2016 – Let’s go to Bartow!

Um 5:30 Uhr trafen wir uns, der eine mehr, der andere weniger  ausgeschlafen, am Wattenscheider Bahnhof. Nach einem kurzen Check, ob jeder auch seine wichtigen Reiseunterlagen dabei hatte, nahmen wir den RE1 zum Duesseldorfer Flughafen. Dort kam dann auch bei einigen das erste Reisefeeling auf, als wir die Schwebebahn nahmen, um zum Terminal zu fahren.

Ab diesem Zeitpunkt ist Frau Pohle auf jedem Foto zu sehen. Da wir unnoetige Kosten vermeiden wollten, wogen wir die Koffer. So hatten die Jungs ein paar Kilos uebertragen bekommen, da die Koffer der Maedchen aufgrund vieler Kosmetikartikel zu schwer waren, damit auch kein Shampoo in Deutschland bleiben musste. Dies sollte auch mit dem Wasser im Handgepaeck nicht passieren. So “exten” wir die Flaschen gemeinschaftlich aus.

Zum Glueck gab es kein Pobleme am Sicherheitsgate, sodass wir noch entspannt eine halbe Stunde vor dem Boarden fuer ein kleines Fruestueck oder dem Duty-Free-Shop Zeit hatten. Nun wurden noch einige Fotos fuer den letzten “Insta- oder Facebookpost” geschossen und das Boarden im Airbus A330 von AirBerlin begann.20160924_091050

Um 9:50 Uhr hob dann endlich der Flieger ab. Der Flug verlief recht entspannt, weder Turbolenzen, noch ein Gewitter kamen uns entgegen. Jedoch beeindruckte uns der weite Ausblick auf das Eis und die Berge Groenlands. Sonst wurde die Flugzeit mit typischen Beschaeftigungen verbracht, Filme gucken, lesen und natuerlich die Fluzeugmahlzeiten geniessen. Manche bereiteten sich auch auf die naechste  Klausur vor oder man tilgte schonmal sein Jetlag, wie Frau Pohle, indem man einfach schlief.

img-20160928-wa0002Nach ueber zehn langen Flugstunden landeten wir nun zwischen Palmen und vielen Seen in Fort Myers. Wir haben ausgecheckt und sind durch den Zoll gegangen. Die naechste grosse Freude war das lang ersehnte WLAN, um endlich die Flugsnaps zu verschicken. Dann kamen auch schon Mr Giles und Mrs Skully und empfingen uns am Arrival.

Draussen ist es sehr heiss. So ging es fuer uns aus dem kalten Deutschland ins warme Florida, aber dann auch wieder in den eiskalten Schulbus, der uns nach Bartow fuhr. Im Schulbus war es selbst so kalt, dass sich manche noch die Flugzeugdecke teilten. Jedoch hatten die amerikanischen Lehrer kleine amerikanische Suessigkeiten fuer uns, die unsere Fahrt aufheiterten.20160924_221853

Nach zwei Stunden Fahrt, zwei weiteren Stunden Sitzen, ueber einen grossen Highway, den man sonst auch nur aus dem Fernsehen kennt, entlang an Palmen, Seen, Plantagen, Kuhwiesen und kleinen Suempfen erreichten wir nun mit unserem gelben “School Bus” die Bartow High School, die man schon von weitem an dem hohen Wasserturm  erkannte. Dann empfingen uns herzlichst die Gastfamilien. Bevor wir aber mit denen nach Hause fuhren, war vorher noch Frau Egens Umpackaktion angesagt, damit die Maedchen ihre kompletten Sachen fuer den Ball am Abend zurueckbekamen.

Die einen sind direkt nach Hause, die anderen in andere Familien, da es sich nicht gelohnt haette, in die eigene zu fahren. Es ist ueblich, dass man mehr als eine halbe Autofahrstunde von der Schule wegwohnt. Nachdem wir uns fuer den typisch amerikanischen “Homecoming” fertig gemacht hatten, waren alle vorher noch bei Johannes Austauschfamilie, den Daniels, eingeladen. Dort lernten wir uns noch ein wenig mehr kennen und wurden anschliessend zurueck zur Schule gebracht.

 

Nach kurzem Anstehen stieg in der Sporthalle schon eine grosse Party. Fein gekleidet wussten wir nun wie ein amerikanischer Ball aussieht. Es war eine grosse Party, bei der zum amerikanischen Rap ordentlich gefeiert wurde. Der Hoehepunkt fuer die amerikanischen Schueler war die Kuer der “Homecoming Queen” und des “Homecoming King”.

Nun war der Ball zu Ende sowie ein langer Tag und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, da unser Tag wegen der Zeitverschiebung sechs Stunden laenger war.

Wir sind gut in Florida angekommen und hatten einen guten Start in eine schoene Zeit!

Lukas Romahn

 

Erster Infoabend zum Austausch 2014/2015

Am 3. Februar hat die neue Runde mit einem ersten Informationsabend mit Schülern und Eltern begonnen.
Nach einem informativen Erlebnisbericht zum letzten Austausch von Julia gab es erste Informationen zum Ablauf und zur Vorbereitung des Austauschs. Dabei konnten viele Fragen geklärt werden, insbesondere zu unserer Partnerschule in Bartow und dem Leben in der Gastfamilie, aber auch zu unserem Sidetrip, der uns Anfang November wieder für drei Tage nach New York führen wird.

In den kommenden Wochen werden wir wieder damit beginnen, Geld für den Austausch zu verdienen – v.a. die Betreuung der Milchbar hat sich bei der letzten Austauschrunde als ergiebige Einnahmequelle für die Gestaltung unseres Programms vor Ort erwiesen!

Der Bartow-Austausch geht in eine neue Runde!

Liebe Schülerinnen und Schüler,Bartow 2012 - Gruppenfoto Homecoming football game

unsere Schulpartnerschaft mit der Bartow High School in Florida geht in eine neue Runde – und Ihr könnt euch bewerben, wenn ihr in der Jahrgangsstufe 9 oder EF seid!

Die Bewerbung ist ausschließlich über unseren Moodle-Kursraum möglich.

Klickt einfach auf den Link oben, meldet euch mit eurem Moodle-Zugang an (oder erstellt einen neuen Zugang) und tragt euch ohne Passwort in den Kursraum ein. Dann füllt das Formular aus und klickt auf Speichern und anzeigen – und das wars auch schon!

Viel Erfolg bei eurer Bewerbung!

Euer Bartow-Team

 

Kurzbericht: New York

Nach der Abreise aus Bartow haben wir noch 2 Tage in New York verbracht – hier ein Überblick über unser Programm:

  • Nach einem tränenreichen Abschied in Bartow sind wir pünktlich in New York gelandet und mit Shuttlebussen zum Hostel gefahren. Abends haben wir die Restaurants in der Nachbarschaft bei einem ersten Rundgang getestet.
  • Da viele unserer geplanten Besichtigungen noch geschlossen sind (UN-Hauptquartier, 9/11-Memorial und Ellis Island) sind wir an unserem ersten vollen Tag in New York am (noch geschlossenen) Central Park entlang nach Midtown gelaufen, wo wir rund um den Times Square Zeit zum Shoppen hatten. Nachmittags sind wir zum Rockefeller Center gelaufen und haben uns dort NY von oben angesehen. Danach haben wir noch einen Abstecher zur 5th Avenue gemacht, bevor wir per Bus zurück zum Hostel gefahren sind.
  • Der nächste Tag führte uns nach Lower Manhattan – der Weg dorthin gestaltete sich schwieriger als erwartet, da die meisten Subways nur bis zum Times Square fuhren, sodass wir bis zur Wall Street mehrfach umsteigen mussten. Wir sind dann an der NY Stock Exchange vorbei zum – leider überfluteten – Pier 17 und weiter zur Brooklyn Bridge gelaufen. Danach haben wir die Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei genommen und den Blick auf die Skyline von Manhattan genossen. Am Nachmitag sind wir dann durch den Battery Park zum 9/11 Memorial gelaufen, das wir aufgrund der Überflutungen leider nicht wie geplant besichtigen konnten. Nach einem ruhigen Abend sind wir dann am nächsten Morgen zum JFK Airport gefahren, von wo aus wir dann nachmittags entspannt nach Hause geflogen sind.

+++ HURRIKAN-INFORMATION +++ 30.10.2012

Es hat sich sicher schon herumgesprochen: Die Ostkueste der USA wurde heute Nacht von dem tropischen Wirbelsturm “Sandy” heimgesucht. Waehrend es bei uns in Florida nur zu einer Abkuehlung des Wetters auf 65F gekommen ist, hat es an unserem naechsten Ziel New York erhebliche Schaeden v.a. durch Ueberschwemmungen gegeben.
Im Gegensatz zur Berichterstattung in den deutschen Medien stellt sich die Situation fuer uns vor Ort allerdings weniger dramatisch dar.

Die begleitenden Lehrkraefte haben daher nach sorgfaeltiger Abwaegung der Situation vor Ort und in Absprache mit der Schulleitung zuhause folgende Entscheidung getroffen:

– da die Lage in Upper Manhattan (auch nach Aussage des Hostel-Personals) unproblematisch ist und der Inlandsflug voraussichtlich wie geplant erfolgt, findet der Sidetrip grundsaetzlich statt.
– das Programm wird angepasst an die aktuelle Situation vor Ort: einige geplante Besichtigungen in Lower Manhattan werden voraussichtlich nicht stattfinden koennen, andere Teile New Yorks sind nicht oder kaum betroffen, sodass wir uns auf diese Bereiche konzentrieren werden. Im Zweifelsfall hat die Sicherheit der Gruppe selbstverstaendlich Vorrang.
Da der oeffentliche Nahverkehr in New York derzeit massiv eingeschraenkt ist, werden wir fuer Besichtigungen voraussichtlich nur Busse benutzen koennen und fuer den Transfer vom Flughafen zum Hostel einen eigenen Bus anmieten.
-wir werden die Eltern heute abend durch eine Telefonkette ueber die Lage und diese Entscheidung informieren und kontinuierlich ueber ggf. notwendige Aenderungen auf dem Laufenden halten.

Die Alternative einer frueheren Abreise oder eines laengeren Verbleibs in Bartow haben wir nach konkreter Abwaegung verworfen, da es zu erheblichen Problemen mit der Verfuegbarkeit entsprechender Rueckfluege gekommen waere. Im Anbetracht der Lage vor Ort erscheint diese Loesung nach derzeitigem Stand auch nicht zwingend erforderlich.

Fuer Fragen sind wir unter der Rufnummer 001-863-582-1617 (Fr. Zafirakis) fuer Eltern jederzeit erreichbar.

Mit besten Gruessen aus den USA

Martin Hessbrueggen

Ein ganz normaler Schultag, Dienstag, 30.10.2012

Nachdem ich um 5.25 Uhr aufgestanden war, trottete ich ins Bad, duschte und zog mich an. Ich verliess mein Zimmer. Auf dem Weg in die Kueche traf ich Jordan, meinen Austauschschueler, und begruesste ihn mit einem schlaefrigen “Good Morning!”. Mein Fruehstueck bestand aus Obst, Toast mit Nutella und einem sehr natuerlich aussehendem roten “Frucht”-Getraenk.
Meine Gastmutter, meine Gastschwester, Jordan und ich verliessen das Haus und fuhren zur Schule. Die gesamte Austauschgruppe traf sich wieder im Media Center.

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Mehr als nur ein Freizeitpark, Montag 29.10.2012

Mein Tag begann, wie jeder andere auch, um 5:30 Uhr morgens. Ich machte mich fertig, und wir machten uns um 6:30 Uhr auf den Weg zur Schule. Dort angekommen stand, wie an jedem anderen Morgen, eine Besprechung mit allen deutschen und amerikanischen Lehrern an. In dieser Besprechung ging es hauptsaechlich um unseren heutigen Ausflug.

Wir arbeiteten wie jeden Morgen an unserem Projekt “Work and leisure time activities in Florida and the Ruhr Region”. Nach dem Unterricht  machten wir uns schliesslich auf den Weg nach Tampa zum Freizeitpark “Busch Gardens”.

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Putnam Ranch, Samstag 27.10.2012

Nach einem ausgedehnten Fruehstueck fuhren die deutschen Schueler mit ihren Austauschfamilien mehr als eine Stunde raus zur riesigen Putnam- Ranch. Der Weg dorthin fuehrte zuerst ueber die Hauptstrassen, dann ueber Nebenstrassen und zum Schluss ueber kleine Pfade. Alle wurden sofort freundlich begruesst und bekamen einen kurzen Eindruck ueber das Leben auf einer Ranch.

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