Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme – Essen ist Kultur und schafft Gemeinschaft.
Deshalb erforschen die deutschen und amerikanischen Schuelerinnen und Schueler unserer Deutsch-Amerikanischen Schulpartnerschaft unter dem Titel “Tasting Culture” die Esskultur in Florida und dem Ruhrgebiet.
Dazu haben wir in den drei Wochen in Bartow die Kueche in den Suedstaaten der USA in den Blick genommen: Von einem traditionellen Potluck-Dinner zu Beginn unseres Austausches ueber ein Barbeque auf der Putnam Ranch bis zu einem Thanksgiving-Dinner zum Abschluss unserer Begegnung haben wir durch unsere amerikanischen Gastfamilien einen Einblick in die regionale Kueche Suedfloridas erhalten.
Darueber hinaus haben wir mit amerikanischen Schuelerinnen und Schuelern der Culinary Academy, die im schulischen Kontext eine Qualifizierung zu einer Taetigkeit in der Gastronomie erwerben, selber gekocht – hier standen typische Key Lime Cookies und amerikanische Pizza auf dem Programm und die deutschen und amerikanischen Schuelerinnen und Schueler haben mit grosser Begeisterung selbst den Kochloeffel geschwungen und gegessen.
Ein weiterer Hoehepunkt war ein Kochkurs in der Demonstrationskueche von Publix Aprons, wo uns drei Profikoeche traditionelle floridianische Kueche mit einem modernen Touch vermittelt und kredenzt haben.
Durch diese Erlebnisse, aber auch durch die sehr unterschiedlichen Erfahrungen in den Gastfamilien, haben unsere Schuelerinnen und Schueler einen ersten Einblick in die amerikanische Esskultur erhalten.
Auf den folgenden Seiten dokumentieren wir diese Erfahrungen und die verteifenden Arbeitsergebnisse ebenso wir typische Familien- und Lieblingsgerichte der Schuelerinnen und Schueler und bieten damit einen kleinen Einblick in die Vielfalt der amerikanischen und deutschen Kueche.
Da wir unser Projekt mit unseren amerikanischen Partnern im kommenden Jahr in Deutschland gemeinsam fortsetzen werden, dokumentieren wir unsere Projektergebnisse – im Gegensatz zu unseren Erfahrungen im Austausch-Blog – auch in englischer Sprache.
An dieser Stelle bedanken wir uns ausdruecklich bei GAPP, dem German-American Partnership Program, das unsere Projektarbeit mit einer Projektfoerderung finanziell unterstuetzt und damit manche der Projektbausteine erst ermoeglicht.