Putnam Ranch, Samstag 27.10.2012

Nach einem ausgedehnten Fruehstueck fuhren die deutschen Schueler mit ihren Austauschfamilien mehr als eine Stunde raus zur riesigen Putnam- Ranch. Der Weg dorthin fuehrte zuerst ueber die Hauptstrassen, dann ueber Nebenstrassen und zum Schluss ueber kleine Pfade. Alle wurden sofort freundlich begruesst und bekamen einen kurzen Eindruck ueber das Leben auf einer Ranch.


Sofort wurden die Schaukelstuehle benutzt und das Farmleben keimte auf. Die Amerikaner brachten uns Deutschen einige typische Ranch-Spiele bei, unter anderem “Cow Hole”, bei dem Sandsaecke in das Loch eines Holzbrettes geworfen werden muessen.
Anschliessend ging es dann zuerst fuer die Schueler, spaeter auch fuer die Eltern auf einem Heuwagen durch die beschauliche Landschaft, vorbei an kleinen Waeldern und einigen Weiden, auf denen friedliche Kuehe grasten. Als sich dann alle wieder trafen, wurden den Teilnehmern von den Cowboys das Rindereintreiben vorgestellt. Nach anfaenglicher Scheu vor den neuen Begebenheiten, freundeten sich die Austauschschueler schnell mit den Aktivitaeten der Cowboys an und verloren alle ihre Vorurteile.
Nachdem wir, nach einem kurzen Weg, wieder zurueck zur Ranch gelaufen waren, gab es erstmal ein sehr leckeres Mittagsessen.
Danach bluehte der Ehrgeiz der Teilnehmer auf: Kuerbisse und Schnitzwerkzeug wurden verteilt, die deutsch-amerikanischen Austauschpaare fanden sich zusammen und schnitzten was das Zeug hielt. Die alt- amerikanische Tradition, in ausgehuellte Kuerbisse Teelichter hineinzustellen und vor die Haustueren zu setzen, wurde somit dieses Jahr auch von den deutschen Schuelern geteilt. Von Hexen ueber gruselige Gesichter bis hin zu einzigartigen Kreationen.
Nach weiteren Gruppenfotos, mit und ohne die Austauschschueler und einer Dankesrede von Mr. Giles an die Putnam Familie, wurde ein Geburtstagslied fuer die beiden Geburtstagskinder Greta (17) und Felix (15) gesungen, und kurz danach der Heimweg angetreten.
Am Nachmittag erholten sich die Schueler von den anstrengenden aber auch interessanten Eindruecken der Ranch und machten einen kleinen Mittagsschlaf.
Am Abend stand dann eine grosse Halloweenparty bei einer der amerikanischen Gastfamilien an: wir wurden auf einem weitlaeufigen Gelaende von bellenden Hunden begruesst und fuhren zuerst eine Runde mit dem Heuwagen durch das anliegende Waeldchen. Darauf wurden dann Hot Dogs gebraten und ein weitlaeufiges Buffet lud zum Essen ein.
Nachdem dann Marshmallows am Lagerfeuer gebraten wurden und mehrere Partien am Pooltisch bestritten wurden, ging das Fest langsam zu Ende.
Anschliessend freuten sich alle wieder auf das erste Mal richtig Ausschlafen am folgendem Tag

Chiara und Malte