Dienstag, 28. Oktober 2014: Lockdown und Mary Holland Park

IMG_0202IMG_0212IMG_0280Heute morgen haben wir uns wie jeden Morgen um 6:40 Uhr in Mrs Scullys Raum getroffen und die Aktivitaeten des Tages besprochen. Heute konnten wir zum ersten mal in die 1. Stunde mitkommen, da wir sonst immer erst nach der 2. Stunde mit in den Unterricht genommen wurden.

In der 1. Stunde war ich in dem Unterricht, wo wir uns Automotoren und Bestandteile von Fahrzeugen angeguckt haben. Dort lernen die Schueler, wie man herausfindet, was an den  Fahrzeugen kaputt ist, und lernen es dann zu reparieren. Zwischendurch durfte ich zu Mr Giles in den Unterricht, da dieser direkt neben an war. Die Schueler lernen dort mit Holzschneidemaschinen umzugehen, und wenn sie mehr Erfahrungen haben koennen sie Schraenke und Tische selber schneiden und bauen. Danach sind wir in den Raum von Mrs Homaster gegangen um an unseren Projekten weiter zu arbeiten. Dort haben uns die Amerikaner abgeholt und wir sind zur Cafetreia gegangen, wo wir uns mit deren Freunden treffen und Lunch essen. Dann bin ich mit meiner Austauschschuelerin zum Chemieunterricht bei Major McCall gegangen. Dieser findet an der Summerlin Academy (Militaerschule)  statt. Nun bin ich mit vielen anderen deutschen Schuelern zum Deutschuntericht gegangen. Bis dahin war alles ganz normal.

Um ca. 13:45 Uhr, kurz vor Schulschluss kam eine Durchsage, dass jeder in den Raeumen bleiben soll und auch nicht zur Toilette darf. Bis dahin dachten alle es sei nur ein Probealarm, da die Woche davor ein Probefeueralarm statt fand. Also machten wir weiter mit dem Unterricht. Als eigentlich Unterrichtschluss war kam eine Durchsage, dass die Schulklingel nicht schellen wird und wir die Raeume immer noch nicht verlassen duerfen. Um ca. 14:30 Uhr kamen Security und Polizei Leute in unseren Raum und sagten uns, dass sie jeden einzelnen  und deren Taschen durchsuchen. Niemand wusste wieso und so langsam nahmen wir die Sache ernst und machten uns Gedanken darueber. Nachdem sie uns durchsucht hatten, sollten wir auf dem Flur gehen und warten. Dort waren auch viele Schueler aus den anderen Klassen, diese wussten ebenfalls nichts. Nun wurden wir alle in die Turnhalle geschickt. In der Turnhalle waren schon viele Schueler und es kamen immer mehr dazu. Es versammelten sich alle Schueler in der Turnhalle. Dann endlich nach einer Stunde wurde eine Durchsage gemacht. Es wurde gesagt, dass jemand gesehen haben soll, wie Schueler eine Waffe bei sich hatten und sie deshalb uns und die ganze Schule durchsuchen. Nach ca. 2 Stunden wurde dann die Durchsage gemacht, dass sie keine Waffe gefunden haben und wir gehen durften.

Da wir eigentlich direkt nach der Schule zum Mary Holland Park gehen wollten, wurde das bis nach dem Alarm verschoben. Also sind wir zum Park gelaufen und haben Pizza gegessen. Die Jungs haben danach Fussball gespielt, waerend ein paar Maedchen Corn Hole gespielt haben. Nun bin ich mit meiner Austauschpartnerin nach Hause gegangen und haben zusammen gegessen.

von Carolin Schlag

Montag, 27.10.: Florida’s Natural!

Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels
Marie Wessels

Nachdem wir in den ersten beiden Stunden wie gewoehnlich an unseren Projekten gearbeitet haben, sind wir zu den beruehmten Orangenplantagen Florida’s Naturals gefahren. Dort hat man uns gezeigt, wie die die Orangen angebaut und geerntet werden. Ihre einzigartige Qualitaet erhalten sie durch die besondere Kreuzung verschiedener Orangensorten.

 

Mr. Giles zeigte uns sogenannte “June blooms”, die fuer diese Jahreszeit sehr ungewoehnlich sind. Normalerweise bluehen sie erst im Fruehling.

 

 

Anschliessend sind wir zu einem “Visitors Center” gefahren, wo wir einen kurzen Film zum Orangenanbau gesehen haben. Aus 94% der geernteten Orangen wird entweder klassischer Orangensaft oder Mixe mit anderen Fruchsaeften hergestellt. Ausserdem wird das Aroma zur Herstellung von Honig, Kosmetikartikeln, Tee und vielem Mehr verwendet.

In dem Shop durften wir dann “the best orange juice in the world” probieren und jeder von uns hat eine kleine Flasche geschenkt bekommen- der war schon ziemlich gut!

 

Auf dem Rueckweg haben wir bei Wendy’s gestoppt. Fast jeder von uns hat sich einen “Frosty” gekauft; eine Art Softeis mit Schoko- oder Vanillegeschmack. Dieses einfache, billige, ungesunde und total leckere Essen werde ich schon vermissen….

Zur letzten Schulstunde ist wieder jeder mit seinem Partner mitgegangen. Ich hatte

nach offiziellem Schulschluss Cross Country Practice und danach ging es fast unmittelbar zu den Girl Scouts. Wir haben in einem Altenheim Dinner zubereitet und kleine Spiele mit den Senioren gespielt.

Spaeter am Abend gab es Taccos- die beste Art einen langen, anstrengenden und ereignisreichen Tag zu beenden!

Marie Wessels
Marie Wessels

 

 

 

 

 

 

 

Von Marie Wessels

 

Sonntag, 26. Oktober 2014: Beachday

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Foto: Luna Mondin

Am letzten Sonntag mussten wir auf das Ausschlafen leider verzichten und wurden unsanft geweckt. Als gute Entschaedigung diente uns dabei der Panoramablick vom Strandhaus in der Naehe von St. Petersburg, in dem wir (Geena, Shelby, Anna und ich) unsere Nacht verbringen durften. Das fruehe Aufstehen hatte zudem auch noch den Vorteil, dass wir vom Kanu aus Delfine ganz nahe beobachten konnten.

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Foto: Luna Mondin

Nach einem daeftigen Fruehstueck, machten wir uns dann auf dem Weg nach Anna Maria, wo wir dann auf den Rest unserer Gruppe trafen.

Wir verbrachten unsere gemeinsame Zeit am

wunderschoenen Strand und am Pool des Amerikaners Nick. Fuer eine sehr gute Verpflegung sorgten die Eltern und Lehrer mit einem saftigen BBQ und einem vegetarierfreundlichen Buffet. Zudem standen uns noch jederzeit kalte Getraenke zur Verfuegung, bei denen fuer jeden etwas dabei war.

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Foto: Luna Mondin

Am spaeten Nachmittag verliess der Grossteil dann erschoepft und zufrieden den Strand, worunter auch meine Austauschschuelerin war.

Ich wiederum blieb bei Geena und ihrer Gastfamilie, um den unglaublich schoenen Sonnenuntergang miterleben zu koennen. Da uns aber noch ein bisschen Zeit blieb spielten wir  Fussball und genossen die letzten Sonnenstrahlen am Strand. Zudem besorgte Geenas Gastmutter etwas zu essen.

Um ca. 7 Uhr machten auch wir uns auf dem Rueckweg, auf dem wir alle erschoepft einschliefen.

Im grossen und ganzen kann man sagen, dass dieser Sonntag ein unvergesslicher Urlaubstag fuer uns alle war.

Luna Mondin

Samstag, 25. Oktober 2014: Putnam Ranch

Am Samstag, den 25.10., stand der Ausflug zur Putnam Ranch auf dem Programm.
Der Tag startete, obwohl es Wochenende war, schon gegen 8.00 Uhr, da die Ranch eine ungefaehr einstuendige Autofahrt entfernt lag.

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Foto: Martin Hessbrueggen

Als gegen 10.30 Uhr alle Austauschschueler mit ihren Gastfamilien almaehlich nach und nach eintrafen, war schon alles von den am Tag zuvor Angereisten und der Familie Putnam einladend hergerichtet. Bis der erste Programmpunkt fuer diesen Tag began, das Besichtigen des Gelaendes und der Arbeit der Cowboys, konnte man sich mit den anderen Gastfamilien unterhalten, Cornhole spielen oder eine koestliche Spezialitaet probieren, naemlich geraeucherte Wurst. Danach fing die Besichtigung der Ranch an, wir fuhren auf einem Anhaenger ueber das unbeschreiblich weitlaeufige Land der Familie Putnam. Ausserdem sahen wir, wie die Cowboys mit Hilfe von Hunden die Rinder zusammentrieben, dies war ein eindrucksvoller Vorgang, da die kleinen Hunde die grossen Rinder in Schach halten konnten.

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Foto: Martin Hessbrueggen

Nach der Rundfahrt, wurde dann erstmal gegessen. Es gab Burger, Bohnen und einige weitere Speisen. Wohl gestaerkt, nahmen wir die Arbeit des traditionellen Kuerbisschnitzens auf. Jeder deutsche Austauschschueler began nun zusammen mit seinem amerikanischen Gastgeber den Kuerbis auszuhuellen, zuerst jedoch musste man mit einer kleinen Eisensaege ein Stueck aus dem oberen Teil des Kuerbises loesen. Waehrend des muehevollen Leeren des Kuerbises, konnte man sich dann schon mal ueberlegen, was fuer ein

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Foto: Martin Hessbrueggen

Gesicht der Kuerbis haben sollte. Spaeter, als der Kuerbis dann vollstaendig leer war, konnte man anfangen das zuvor ausgedachte Gesicht mit einem Kugelschreiber aufzumalen und danach mit der Eisensaege auszusaegen. Am Ende hatten wir eine grosse Vielfalt von verschiedenen Kuerbisen, von lachenden bis gruseligen Kuerbisen war alles dabei.

Am Ende des Tages, hatte jeder einen unvergesslichen Erfahrung mit seiner Gastfamilie und der ganzen Austauschgruppe. Gegen 18 Uhr sind alle Schueler dann wieder zu Hause bei ihren Gastfamilien angekommen.

 

Eric Wunsch

Freitag, 24. Oktober 2014: Footballmatch

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Foto: Laura Egen

Der Freitag begann wie jeden morgen mit einer kleinen Besprechung in Mrs. Scullys Raum, in der die wichtigsten Informationen zum kommenden Wochenende folgten. Dann folgte ein Sitzkreis unter uns Deutschen, um ueber moegliche Probleme zu sprechen. Viel Zeit um an unserem Projekt zu arbeiten blieb uns aber nicht, da viele von uns noch die pinken T-Shirts fuer das Footballspiel kaufen wollten, die zur Unterstuetzung von an Brustkrebs erkrankten dienen sollten. Ausserdem folgte ein Feueralarm, der aber gluecklicherweise nur ein Testdurchlauf war. Um 8:45 ging ich mit meiner Austauschschuelerin Claire in den Literaturunterricht und wertete einige Ergebnisse unserer Gruppenumfrage aus. Danach hatten wir Mathe und in den letzten Stunden konnte ich mit Luna, Caro, Geena und ihrer Austauschschuelerin Shelby mit in den Japanischunterricht, der fuer uns echt lustig und interessant war, da der Lehrer den Unterricht groesstenteils nach uns aurichtete. Nach der Schule gingen Pauline und ich mit unseren Austauschschuelerinnen und deren Freunden in eine Smoothiebar und anschliessend nach McDonalds, was fuer mich das erste mal in Amerika war, weil meine Gastfamilie sich sehr gesund ernaehrt. Da Claire an diesem Abend mit ihrem Vater in einem Cinderellamusical in Tampa war, ging ich nach der Schule mit zu Pauline und ihrer Schuelerin Axita nach Hause, wo wir uns die Naegel machten. Um 6 fuhren wir los und besorgten noch Kuerbisse fuer den naechsten Tag. Angekommen am Spielfeld trafen wir uns mit den anderen und feuerten mit der Marching Band das Bartowteam an, das leider am Ende doch verlor. Danach machten wir ein Foto auf dem Spielfeld und anschliessend wurde ich von Axita nach einem Stopp bei Starbucks nach Hause gebracht.

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Foto: Nina Jacob
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Foto: Nina Jacob

Nina Jacob

Donnerstag, 23. Oktober 2014: Schule und Circle B Bar Reserve

Morgens trafen wir uns wie gewohnt um 6:40 Uhr in Mrs. Scullys Raum und gingen dann zum Raum von Mrs Homard und haben dort weiter an unserem Projekt gearbeitet.

Danach sind wir mit unseren Austauschschuelern mit in den Unterricht gegangen. Ich war bei Mrs. Kozy im Unterricht und wir mussten uns als Uebung einen Gasschutzanzug anziehen. Anschliessend hatten wir noch Mathe und eine weitere Stunde bei Mrs. Kozy, in der wir bei der Ambulance (Krankenwagen) waren und geguckt haben wie er aufgebaut ist und wo man Verbaende und so etwas finden kann.

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Foto: Herr Hessbrueggen

Nach der Schule waren wir noch kurz zu Hause um uns umzuziehen und danach sind wir auch schon zum Circle B Bar Reserve gefahren und haben uns dort auf dem Parkplatz mit den anderen Schuelern und deren Austauschpartnern getroffen. Als wir alle vollzaehlig waren,  sind wir durch den Naturpark gewandert. Dort konnten wir dann Alligatoren, Schildkroeten und viele andere Tiere sehen. Leider war es ziemlich warm in der Sonne und ziemlich viele Muecken haben uns gestochen.

Abends haben wir dann noch den 85. Geburtstag der Oma meiner Austauschschuelerin gefeiert. Wir waren in einem Restaurant mit einem riesigen Salatbuffet, wobei es neben dem ganzen Salat auch Nudeln, Suppen, Muffins und einen Eiscreme Automaten mit Mini-Marshmallows gab. Als wir danach abends nach Hause kamen war es auch schon spaet und wir sind ziemlich bald ins Bett gegangen.

 

Meike Herdering

Mittwoch, 24. Oktober 2014: Schule und FUNtivity

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Foto: Marie Wessels

Mittwoch morgen. Der Tag began mit einem Treffen in  Ms. Scullys Raum. Als wir dort um 6.45 Uhr eintrafen, besprachen wir den weiteren Verlauf unseres Tages.

Danach gingen wir in den Computerraum um unser Projekt fortzufuehren. Nach 1,5 Stunden kamen unsere amerikanischen Austauschschueler um zusammen mit uns in ihren Unterricht zu gehen. Die erste Unterrichtsstunde war fuer mich Spanisch. Sofort wurden wir in den Unterricht eingebunden, indem wir dazu aufgefordert wurden, uns auf Englisch oder auch auf Spanisch vorzustellen.

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Foto: Marie Wessels

Nach dieser Stunde trafen wir uns mit unseren neuen amerikanischen Freunden vor der Cafeteria, wo wir unsere Sandwiches assen. Daraufhin ging es fuer uns erneut in den Unterricht. Diesmal war es Chemie. Dort sahen wir uns einen Film an, der die chemische Zusammensetzung von Benzin und die damit einhergehende Umweltverschmutzung thematisierte.

Um 12.20 Uhr ging es dann fuer uns in den Deutschunterricht. Dort haben wir mit den Schuelern ueber unsere Heimatstadt und ueber die verschiedenen Stereotypen von sowohl den Amerikanern als auch den Deutschen gesprochen. Nach der Schule trafen sich sowohl Deutsche als auch amerikanische Austauschschueler in Ms. Scullys Raum. Danach sind wir mit Mr. Giles erneut in die Cafeteria gegangen, um gemeinsam Teamspiele zu machen, die das Gemeinschaftsgefuehl foerdern.  Beispielsweise haben wir mit Seilen oder auch mit Frisbees gespielt.

Um 15.30 Uhr ging es nun fuer uns alle nach Hause. Ich selbst bin zu einer amerikanischen Freundin gegangen.

 

Lina Oberle

Dienstag, 21. Oktober 2014 – Besuch des Mosaic Four Corners Phosphatbergwerks

Mein Tag began um 5:40 Uhr, was ich persoenlich als viel zu frueh empfinde, obwohl es mich nicht am schlimmsten trifft. Nach dem Aufstehen noch schnell Duschen und Fruestuecken, dann ging es schon zur Schule, wo wir uns um 6:40, wie jeden Morgen, vor Mrs. Scullys Raum trafen. Wir warteten einige Minuten, bis die Leherer uns sagten, was heute ansteht.

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Foto: Dustin Malcherek

Zuerst gingen wir fuer kurze Zeit in unseren Computerraum, wo wir eine gute halbe Stunde lang an den Projekten und Berichten der vergangenen Tage arbeiteten. Um ca 7:30 Uhr fuhren wir mit unserem Schulbus in Richtung des Mosaic Four Corners Phosphatbergwerks. Die Fahrt dauerte nicht lange, jedoch waren wir leider zu frueh angekommen, weshalb wir vor dem Gelaende noch einige Zeit warten mussten, bevor wir es betreten durften. Der Bus musste auch an jeder Bahngleisueberquerung anhalten. Dann wurden alle leise und der Busfahrer hoerte und schaute, ob ein Zug kommt. Wenn er dachte die Strecke waere frei, fuhr er los.

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Foto: Dustin Malcherek

Schliesslich auf dem Gleaende angekommen wurden wir zuerst mit Schutzhelmen- und Brillen sowie einer Warnweste ausgestattet. Danach setzten wir uns alle in einen Raum, wo uns eine PowerPoint Praesentation vorgefuehrt wurde. Dort wurde der gesamte Prozess, also vom Abbau bis zur Verarbeitung, erklaert.  Nun setzten wir uns alle in 2 grosse Autos und fuhren zu einer sogenannten “Dragline”, die aussieht wie ein riesieger Bagger. Dort wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging zuerst auf die “Dragline”, die andere zum “Washer”. Beim “Washer” bedient man mit 2 Hebeln 2 Wasserkanonen. Dies macht man, damit die Phosphathaltige Erde besser abgepumpt werden kann. Auf der “Dragline” hingegen gingen wir zunaechst in den Steuerraum, von wo aus die grossen Schaufel bedient wird. Danach stellten wir uns nach draussen und betrachteten das Schauspiel von dort. Zurueck in den Autos fuhren wir zu einer Schaufel, wo wir ein gemeinsames Gruppenfoto machten und nach Fossilien suchten, wo einige mehr Erfolg als die anderen hatten. Danach fuhren wir noch an anliegenden Seen vorbei, wo sich Alligatoren befanden. Zurueck am Phosphatbergwerk bekamen wir ein Sandwich, Chips, einen Cookie und etwas zu trinken. Danach ging es auch schon zurueck zur Schule, wo wir uns in Mr. Giles Raum setzten und warteten, bis wir schliesslich von unseren Austauschschuelern abgeholt wurden.

Am Nachmittag hiess es fuer meinen Austauschschueler und mich nur ausruhen vom anstrengenden Wochenende. Am Abend schauten wir noch ein bisschen Fernsehen, bevor wir uns dann schlafen legten.

 

Nils Wichelmann

Montag, 20. Oktober 2014 – Erster Montag in Bartow

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Foto: Saskia Ollhoff

Dieser Montag war nicht so schlimm wie normale Montage eigentlich sind. Es war Lehrerkonferenz, das bedeutete fuer alle Schueler Schulfrei. Fuer meine Austauschpartnerin und mich war erstmal ausschlafen angesagt. Anschliessend sagte sie mir, dass sie Zuhause bliebe, weil sie viele Hausaufgaben zu tun habe.

Meine Gastmutter, mein Gastbruder und ich waren auf dem Weg zu Nick Christoffersen und seinem Austauschpartner Luca auf Anna Maria Island, wo sie ein eigenes Strandhaus besitzen. Sofort sonnten wir uns am hauseigenen Pool. Als wir Hunger hatten, haben wir uns von einem Restaurant alle etwas zu essen bestellt. Als naechstes waren wir Minigolf spielen, wobei ich das erste Mal gewonnen habe. Wir hatten viel Spass und haben die ganze Zeit gelacht. Daraufhin haben wir uns zum Strand begeben, wo wir dann einen Sonnenuntergang betrachten konnten. Nach vielen Gruppenfotos verlor ich ungluecklicherweise meine Kamera, aber nachdem wir einen eigenen Suchtrupp eroeffnet hatten, fanden wir auch diese wieder. Als die Sonne schliesslich unterging, wurde es ziemlich kalt und wir wollten uns auf den Rueckweg machen

Am Abend nach einer zweistuendigen Fahrt von Anna Maria Island nach Hause mussten wir dann noch schnell zum Walmart um ein paar Einkaeufe zu erledigen. Es war das erste Mal, dass ich dort war und ichimagesCA7LZXX7 war schwer beeindruckt. Denn es gibt dort eine Vielfalt an Auswahl und es ist total anders und besonders viel groesser als herkoemmliche Supermaerkte. Fuer Menschen mit Adipositas oder gehbehinderte Menschen gibt es sogar so kleine Roller, die diese Leute dort nutzen koennen. Als wir endlich Zuhause ankamen, fiel ich schliesslich total muede und kaputt ins Bett.

Zusammenfassend war dies ein gelungener und witziger, sonniger Tag.

Saskia Ollhoff

Sonntag, 19. Oktober 2014

Den ersten Sonntag in Bartow verbrachte ich mit Luna und unseren Austauschschuelerinnen Anna und Shelby. Wir mussten frueh aufstehen, da unser heutiges Ziel Disney World in Orlando war. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei McDonalds ging es dann endlich los. Die Fahrt war sehr lang, aber verging mit viel Quatschen und Singen wie im Flug. Nach der Ankunft wurden wir von Shuttle Bussen abgeholt und zum Eingang gefahren, wo wir aber nach dem Bezahlen mit einer Bahn weiter zum eigentlichen Park fahren mussten. Es war erstaunlich, wie riesig das Gelaende ist. Ueberall liefen Disney Figuren herum, die uns an unsere Kindheit erinnerten.

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Foto: Luna Mondin

Ein grosser Hoehepunkt war das grosse Disney Schloss. Es praesentierte eine tolle Show mit Cinderella, Dornroeschen, Schneewittchen, Mickey und Minni Maus, Peter Pan, Goofy und Donald Duck.

Im Anschluss dazu trafen wir dann sogar auf Cinderella und Rapunzel. Wir konnten uns mit ihnen unterhalten und ein paar Bilder machen. Es war so schoen sich wieder wie ein Kind fuehlen zu duerfen.

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Foto: Shelby Dorminy

Doch dann war es das auch schon mit den Erinnerungen an die Kindheit, denn danach ging es auf die grossen Achterbahnen, die einem definitiv einen Adrenalinkick verpassten.

Nach diesem ereignisreichen Tag in Disney ging es weiter nach Bush Gardens, welches genau in der entgegengesetzten Richtung lag, naemlich in Tampa. Dort trafen wir uns mit ein paar anderen von uns Deutschen und deren Partnern. Es war mittlerweile spaet abends, was uns alle wirklich zum Gruseln gebracht hatte, da dort Halloween gefeiert wurde.

Ueberall liefen Monster und andere gruselige Kreaturen herum. Sehr beliebt und ansprechend waren die Horrorhaeuser. Man ging quasi durch ein wirklich gruselig und schaurig geschmuecktes Haus, wo man an jeder Ecke erschreckt wurde. Wir alle gruselten uns sehr doch es war lustig mit allen zusammen dieses Erlebnis zu teilen. Manche jedoch wollten lieber schnell wieder heraus, da ein paar der Monster zu angsteinfloessend waren.

Um sich wieder zu “entgruseln” fuhren wir auf vielen Achterbahnen, die teilweise Loopings enthielten und uns ebenfalls zum Schreien brachten.

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Foto: Luna Mondin

Dieser Tag war fuer mich sehr anstrengend, da wir von Bartow nach Orlando und von Orlando zurueck nach Bartow und weiter nach Tampa fuhren mussten. Ich habe viel erlebt und Spass gehabt an dem heutigen Tag, der einmalig war. Endlich angekommen, es war mittlerweile nachts, fiel ich zufrieden und aeusserst erschoepft in mein Bett.

 

Geena Katharina Emons