Samstag, 25. Oktober 2014: Putnam Ranch

Am Samstag, den 25.10., stand der Ausflug zur Putnam Ranch auf dem Programm.
Der Tag startete, obwohl es Wochenende war, schon gegen 8.00 Uhr, da die Ranch eine ungefaehr einstuendige Autofahrt entfernt lag.

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Foto: Martin Hessbrueggen

Als gegen 10.30 Uhr alle Austauschschueler mit ihren Gastfamilien almaehlich nach und nach eintrafen, war schon alles von den am Tag zuvor Angereisten und der Familie Putnam einladend hergerichtet. Bis der erste Programmpunkt fuer diesen Tag began, das Besichtigen des Gelaendes und der Arbeit der Cowboys, konnte man sich mit den anderen Gastfamilien unterhalten, Cornhole spielen oder eine koestliche Spezialitaet probieren, naemlich geraeucherte Wurst. Danach fing die Besichtigung der Ranch an, wir fuhren auf einem Anhaenger ueber das unbeschreiblich weitlaeufige Land der Familie Putnam. Ausserdem sahen wir, wie die Cowboys mit Hilfe von Hunden die Rinder zusammentrieben, dies war ein eindrucksvoller Vorgang, da die kleinen Hunde die grossen Rinder in Schach halten konnten.

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Foto: Martin Hessbrueggen

Nach der Rundfahrt, wurde dann erstmal gegessen. Es gab Burger, Bohnen und einige weitere Speisen. Wohl gestaerkt, nahmen wir die Arbeit des traditionellen Kuerbisschnitzens auf. Jeder deutsche Austauschschueler began nun zusammen mit seinem amerikanischen Gastgeber den Kuerbis auszuhuellen, zuerst jedoch musste man mit einer kleinen Eisensaege ein Stueck aus dem oberen Teil des Kuerbises loesen. Waehrend des muehevollen Leeren des Kuerbises, konnte man sich dann schon mal ueberlegen, was fuer ein

Martin Hessbrueggen
Foto: Martin Hessbrueggen

Gesicht der Kuerbis haben sollte. Spaeter, als der Kuerbis dann vollstaendig leer war, konnte man anfangen das zuvor ausgedachte Gesicht mit einem Kugelschreiber aufzumalen und danach mit der Eisensaege auszusaegen. Am Ende hatten wir eine grosse Vielfalt von verschiedenen Kuerbisen, von lachenden bis gruseligen Kuerbisen war alles dabei.

Am Ende des Tages, hatte jeder einen unvergesslichen Erfahrung mit seiner Gastfamilie und der ganzen Austauschgruppe. Gegen 18 Uhr sind alle Schueler dann wieder zu Hause bei ihren Gastfamilien angekommen.

 

Eric Wunsch