Dienstag, 27.09.16 – Zusammen macht’s am meisten Spass!

Heute stand für uns ein normaler Schultag mit unseren Partnern an, da das Media Center, in dem wir normalerweise in der ersten Periode an unserem Projekt arbeiten, geschlossen war und wir somit den ganzen  Schultag unserer Austauschpartner miterleben konnten. Wie immer trafen wir uns morgens um 6:40 in Mrs. Scullys Raum um zu besprechen, was für den Tag alles ansteht. Diesen Morgen war es aber nicht so schlimm früh aufzustehen, da wir – wie es sich herausstellte – heute Kuchen und Cookies vom vorherigen Abend, über den Lukas berichtet hat, noch übrig waren und wir diesen natürlich auch mit viel Vergnügen gegessen haben 😆 Danach ging es zusammen mit Grant, Sanina Lukas und Greta in den Mathematik Unterricht, da Kimmy, meine Austauschpartnerin, eigentlich in der ersten Stunde keinen Unterricht hat. Der Lehrer war total witzig und hat sich auch mit uns unterhalten und Späße gemacht. Ich fand ihn total witzig, weil er so locker drauf war und witzige Sachen gemacht und gesagt hat. 🙂 Nach der Stunde ging es wieder weiter mit Kimmy und – welch Überraschung: wir hatten wieder Mathematik bei dem gleichen Lehrer und im gleichen Raum, denn hier auf der Schule hat jeder Lehrer seinen eigenen Klassenraum in dem er immer Unterricht und somit die Schüler zu ihm kommen und nicht anders herum. Es hat mich total überrascht, dass der Kurs so klein  war, da es nämlich nur 8 Schüler in Kimmys Mathematik Kurs gibt, was ich total angenehm vom Lernklima her finde. Da wir ja den gleichen Lehrer hatten, wusste ich, dass es eine coole Stunde werden wird – und das wurde sie auch. Wir haben ein Tennisball-Experiment gemacht, welches ich auch für euch abfotografiert habe. Nach Mathematik ging es in die Lunch-Pause und heute habe ich einen super leckeren Hähnchen Salat gegessen. So machten wir uns auf dem Weg zum Geschichtsunterricht bei Mrs.Scully, wo es mal wieder für alle den Kuchen gab. Die Schüler haben sich auf einen Test vorbereitet, der am nächsten Tag stattfinden sollte, und nach dem Geschichtsunterricht war ich total gespannt auf den interessantesten Unterricht: Deutsch.

Wir machten uns auf den 5 minütigen Weg durch die Hitze zu den etwas abgelegenen Bungalows der Summerlin Academy, in denen Deutsch und noch mehr unterrichtet wird. Wir saßen alle in einem Stuhlkreis und sollten uns gegenseitig auf Deutsch vorstellen, was auch bei allen geklappt hat, und danach sollten ein paar etwas Interessantes über sich erzählen, darunter auch wir drei Deutschen. Aber als der Lehrer, der übrigens sehr gut deutsch spricht, die Amerikaner gefragt hat, herrschte nur Stille und auch auf die darauf folgenden Fragen über die aktuelle Trump – Clinton Debatte. Wir haben dann Arbeitsblaetter bearbeitet die für uns deutsche natürlich „easy- peasy“ waren, und im Anschluss haben wir ein super witziges Spiel gespielt bei dem man mit einer App auf dem Smartphone in einer Gruppe ein Deutsch-Quiz spielen konnte und auch angezeigt wurde, wer am schnellsten geantwortet hat. Das wurde dann auch über den Beamer auf die Wand übertragen. Insgesamt fand ich den Unterricht super interessant aber ich war auch erstaunt, wie wenig Deutsch die Schüler doch eigentlich sprechen können. Da wir heute nicht mit dem Auto gekommen sind, wurden wir screenshot_20160928-080007von Mason und Johannes mitgenommen und waren bei Wendy‘s essen. Es war total billig und lecker. Ich meine, wer kann sich schon über einen großen Burger, Pommes, Chicken Nuggets und einen Eis –  Milchshake für nur 4 $ beschweren? 😉 Danach ging es kurz ins Fitnesstudio und direkt zum Schwimmtraining von Kimmy und Mason. Grant, Lukas, Jan, Johannes, Michael und ich haben währenddessen nebenan Tennis gespielt. Auch wenn nicht wirklich ein Spiel zustande kam, war es trotzdem total witzig. 😎 Als Kimmy fertig war, wurden wir von ihrer Mutter abgeholt und sind zusammen nach Hause gefahren, welches ca. 40

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Auf dem Weg zum Spiel waren wir noch beim Starbucks Drive-through und haben uns einen erfrischenden Tee gegoennt (was ich immer noch unglaublich finde, da es so einen Drive-trough bei uns nicht gibt!)

Minuten entfernt von der Schule ist. Zuhause haben wir uns kurz ausgeruht und sind dann zu einem Lacrosse Spiel von Noah gefahren, welches interessant anzuschauen war, da wir diese Sportart in Deutschland überhaupt nicht kennen. Als es zuende war, machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Hause und den Rest des Abends verbrachten wir auf der Couch. Das Wetter war großartig und solche Tage wie diese zusammen mit vielen anderen Freunden und Austauschpartner sind die tollsten und lassen mich noch mehr auf die folgenden Wochen freuen. Ich bin unglaublich froh ein Teil davon zu sein! 😛  ➡

 

Natalie Kordt20160927_190740