Der letzte Schultag vor dem Hurricane – Shadowing am 07.10.24

Begonnen hat der Schultag wie jeder andere in der vorherigen Woche auch : 
Aufgrund des frühen Schulstarts um 07:00 und dem gemeinsamen Frühstück als Start in den Tag um 06:30 im Media Center der Schule, mussten wir schon um 05:00 aufstehen. Wie die meisten anderen jugendlichen Amerikaner auch, sind wir ca. eine halbe Stunde lang mit dem Truck zur Schule gefahren. Das Media Center befindet sich zentral auf dem Campus und diente den ganzen Aufenthalt über als Treffpunkt. Nach einer halben Stunde haben sich unsere amerikanischen Austauschpartner dann auf den Weg in ihren jeweiligen Unterricht gemacht, wir Deutschen haben diesmal jedoch noch ein Briefing über den kommenden Hurricane “Milton” erhalten. Uns wurde gesagt das wir ruhig und entspannt abwarten können was passiert… Solange unsere Gastfamilien nicht etwas gegenteiliges sagen oder uns auffordern, bei den Vorbereitungen auf den Hurricane zu helfen.
Die meisten Fächer sind zwar ähnlich zu unseren, dennoch ist die Struktur des Stundenplans eine völlig andere und es gibt Fächer, die wir in Deutschland garnicht haben. Einige Stunden dauern beispielsweise 49 oder 52 Minuten und man hat als Schüler jeweils 6 Minuten zwischen den Fächern Zeit, um den Raum des Lehrers zu erreichen bevor er abgeriegelt wird. Zudem kann es vorkommen, das auch Highschoolschüler mal auf den Campus von der Summerlin Academy oder des International Baccalaureate müssen um zu den Räumen des Fachlehrers zu gelangen. Fächer die es in Deutschland nicht gibt sind z.B. Cabinetmaking (Design und Bau eines Badezimmers), Weightlifting & Gym (Gewichtsheben oder Basketballspielen), Environmental Science (Erdkunde/Biologie/Politik/Physik) und die Agriculture class (Landwirtschaft). Knapp 2 Stunden vor Schulschluss gab es dann eine halbe Stunde Lunch in der Cafeteria, normalerweise Burger mit abgepacktem Obst. Um Punkt 14:00 also 02:00 pm war dann Schulschluss und wir konnten unsere Identifizierungsbadges ablegen und an den Sherrifsautos vorbei zurück Richtung See und Parkplatz laufen. Da einigen Amerikanern ihr Schullessen nicht wirklich schmeckt und sie vor der Schule nichts frühstücken ging es danach öfter auch mal zu Fastfood Drive-Thrus.

Maxim & Tobias

 

Family Weekend (11. – 13.10.)

 

Viel zu tun am Family Weekend (Tobi & Moritz)

 

Am Family Weekend gab es einige Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Jedoch war noch viel zu tun nach dem Hurricane. Wir sind zum Beispiel zu unserem Nachbarn Mike gefahren und haben ihm beim Aufräumen seiner großen Garage geholfen. Generell gab es viele Leute, die Hilfe benötigten und genauso viele, die freiwillig geholfen haben. Es war wie eine große Gemeinschaft, die nach dem Sturm probiert hat, das Beste aus der Situation zu machen. Vor allem die Gärten vieler Häuser sind ziemlich verwüstet und es liegen überall Äste, Blätter und Moos rum. Nach dem Aufräumen blieb aber auch noch genug Zeit für andere Aktivitäten. Wir haben das restliche Wochenende genutzt um uns mit Freunden (Sowohl aus Deutschland, als auch aus Amerika) zu treffen. Es wurden mehrere Poolpartys veranstaltet, bei denen sich viele Schüler des Austauschs versammelt haben. Es gab Snacks, Spiele und generell die Möglichkeit außerhalb der Schule etwas zu unternehmen. Das Wochenende hat, auch wenn es ziemlich anstrengend war,  enorm viel Spaß gemacht und war perfekt um die stressige vergangene Woche und den Hurricane hinter sich zu lassen.

09.10.2024 – Unser geplanter Ausflug zur Circle B

Heute sollte eigentlich ein besonderer Tag für unseren Austausch werden, denn wir hatten geplant, die Circle B Bar Reserve in Polk County, Florida, zu besuchen. Dieses beeindruckende, restaurierte Feuchtgebiet erstreckt sich über 1.267 Acres in der Nähe von Lakeland und ist bekannt für seine Artenvielfalt – besonders für die Alligatoren, die dort in freier Wildbahn leben. Viele von uns hatten gehofft, diese faszinierenden Tiere aus der Nähe zu sehen und die Natur Floridas hautnah zu erleben.

Doch leider kam uns Hurrikan Milton in die Quere. Auch wenn das Wetter am Mittwoch noch gar nicht so schlimm war, mussten wir alle zu Hause bleiben, um uns und unsere Unterkünfte auf den bevorstehenden Sturm vorzubereiten. Die Sicherheit ging natürlich vor, und so wurde der Ausflug leider komplett abgesagt.

Statt die Natur Floridas zu erkunden, verbrachten wir den Tag damit, alles sturmsicher zu machen: Fenster wurden verriegelt, Möbel hereingeholt und wir versuchten, uns so gut wie möglich auf das Kommende einzustellen. Es war eine seltsame Stimmung – die Ruhe vor dem Sturm, während draußen noch alles recht normal aussah.

Auch wenn der Besuch zur Circle B Bar Reserve nicht nachgeholt wird, haben wir gelernt, wie wichtig Zusammenhalt und Vorbereitung in solchen Situationen sind. Manchmal zeigt sich ein Abenteuer eben auf unerwartete Weise. Statt Alligatoren zu sehen, haben wir in unseren Gastfamilien bewiesen, wie gut wir miteinander umgehen können – und das bleibt uns sicher genauso in Erinnerung.

(Mia & Lilith)

8. Oktober: Der Tag vor dem Sturm

Der Hurrikan “Milton” näherte sich langsam, was bedeutete: keine Schule, ausschlafen und den Tag zu Hause verbringen. Mein Tag begann mit einem typischen amerikanischen Frühstück – Pancakes und Rührei. Da draußen noch sonniges und warmes Wetter herrschte, entschieden wir uns, den Vormittag im Pool zu verbringen. Spontan kamen Oskar, Nathan und seine Schwester vorbei, um uns Gesellschaft zu leisten, und sie brachten Donuts mit. Zusätzlich trafen Freunde meiner Gastfamilie aus Tampa bei uns ein, da sie aufgrund der Evakuierung fliehen mussten. Das Haus füllte sich schnell, und plötzlich waren wir zehn Teenager, vier Erwachsene und zwei Hunde – Langeweile kam da definitiv nicht auf!

Um den Tag entspannt zu gestalten, bestellten wir Pizza, unterhielten uns ausgiebig und genossen gemeinsam den letzten unbeschwerten Tag vor dem Hurrikan. Am Nachmittag verabschiedeten sich Oskar, Nathan und seine Schwester, um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Währenddessen kümmerten wir uns um die letzten Vorbereitungen und Einkäufe, bevor es allmählich dunkel wurde. Da die Familie nun doppelt so groß war, mussten wir für zehn Personen kochen. Wir versammelten uns alle am Esstisch und auch die Hunde leisteten uns Gesellschaft.

Den Abend ließen wir schließlich ganz entspannt bei angeregten Gesprächen und einem unterhaltsamen Gesellschaftsspiel ausklingen.

Amelie und Kara
08.10.2024

5. Oktober: Unser Tag auf der Putnam Ranch

Am Samstag, dem 5.10.2024, traf sich unsere gesamte Bartew-Truppe mit den Austauschpartnern und deren Familien um 9 Uhr auf der Putnam Ranch. Nach einer knapp einstündigen Fahrt wurden wir direkt von Mr. Giles, einem Lehrer der Bartow Highschool, auf seinem Pferd, empfangen. Die Gastfamilien stellten ihre mitgebrachten Stühle und Zelte auf, und nachdem wir uns kurz begrüßt hatten, ging es direkt los mit einer Tour durch die Felder der Ranch.

Wir saßen auf einem Anhänger, der von einem Traktor durch die Felder gezogen wurde. Die Landschaft war beeindruckend: weite Wiesen, viele Bäume, Pflanzen, kleine Flüsse und Sümpfe. Besonders spannend war es, die Rinderherden aus nächster Nähe zu sehen. Mr. Giles erzählte uns viel über die Ranch, das Land und die Abläufe auf der Ranch. Zwischen den Bäumen konnten wir sogar einige neugeborene Kalber entdecken.

Nach der Tour hatten wir etwas Freizeit. Wir spielten Bean Bas Toss und warfen uns einen American Football zu – zwei typisch amerikanische Aktivitäten.

Anschließend gab es ein großes gemeinsames Essen, zu dem jede Gastfamilie unterschiedliche Gerichte und Desserts mitgebracht hatte. Das Buffet war vielseitig, multikulturell und jeder fand etwas Leckeres.

Nachdem alle satt waren, hielten Frau Koza, Herr Hessbrüggen und Herr Rode eine kleine Dankesrede an die Gastfamilien und die Ranchbesitzer, die diesen Tag möglich gemacht hatten. Zum Abschluss schnitzten wir gemeinsam Kürbisse. Alle standen um den Anhänger herum und verzierten ihre Kürbisse mit gruseligen Gesichtern.

Der Tag auf der Putnam Ranch war für uns etwas ganz Besonderes. Wir lernten nicht nur viel über die Natur und das Leben auf einer amerikanischen Ranch, sondern hatten auch eine tolle Zeit mit unseren Austauschpartnern. Es war eine perfekte Mischung aus neuen Eindrücken und gemeinsamer Zeit, die uns als Gruppe noch enger zusammengebracht hat.

Moritz und Silian

4. Oktober – der zweite Schultag

Heute war der zweite Schultag.

Wir haben uns morgens um 6:30 Uhr zum Frühstück getroffen und sind danach mit den Austauschschülern in den Unterricht gegangen. In der ersten Stunde hatten wir „English literature“, wo die Schüler ähnlich wie in einer englischen mündlichen Prüfung ein Bild beschreiben, welches in diesem Fall das Problem Krieg behandelt hat. Also leicht vergleichbar mit dem Englischunterricht in Deutschland.

Die zweite Stunde war echt interessant. Das Fach hatte den Namen „Business“ und informiert über die Strategien und Ziele einzelner Großunternehmen. Leider haben wir so ein Fach nicht in Deutschland.

Danach hatten wir Deutsch. Die Menschen in dem Kurs sind super nett und interagieren viel mit den deutschen Austauschschülern. Viele von Ihnen sind der deutschen Sprache leider nicht mächtig. Der Lehrer freut sich jedoch stets über einen deutschen Übersetzer.

Nach der Schule wurde ich von meiner Gastfamilie abgeholt und habe mich dort erst einmal entspannt. Danach sind wir gemeinsam zum Walmart gefahren, um einzukaufen. Walmart ist mindestens doppelt so groß wie ein Kaufland in Deutschland, weshalb es unglaublich viel zu sehen gab. Besonders auffällig war, dass es hier deutlich mehr verarbeitete Lebensmittel und eine größere Auswahl an Junk Food gibt als in Deutschland. Bei den Backwaren gab es praktisch nur Toast und Bagels, was mich etwas überrascht hat. 

Nachdem wir mit dem Einkaufen fertig waren, sind wir zu Culver’s gegangen, um eine Kleinigkeit zu essen. Später wurde ich von Freunden abgeholt, und wir sind zu einem Footballspiel gefahren. Ich fand das Spiel eher langweilig, was wahrscheinlich daran lag, dass ich die Regeln nicht alle verstehe. Jedoch war die Atmosphäre aufgrund der großen Gruppe und dem Homecoming Event in der Halbzeit sehr cool.

Da es schon spät war, sind wir nur noch kurz bei Waffle House vorbeigefahren, um noch etwas zu essen.

Alles in allem war es ein interessanter Tag voller Eindrücke, auch wenn ich merke, dass es eine Weile dauern wird, bis ich mich an die vielen Unterschiede hier gewöhnt habe. Besonders die große Auswahl an Lebensmitteln und Fast Food ist beeindruckend, aber auch etwas überwältigend.

Rafael und Oskar

3. Oktober: Unser erster Schultag


Unser erster Schultag mit unseren Austauschschülern begann für mich damit, um 5:30 Uhr aufzustehen. Niklas, unser Austauschschüler Jonas und ich wurden von Moritz und seinem Austauschschüler George mit dem Auto mitgenommen. Um 6:30 Uhr haben wir uns alle im Homeroom getroffen und kleine Snacks gegessen (Muffins, Müsli, Getränke und mehr). Kurz darauf fing die erste Unterrichtsstunde an, für mich stand Mathe auf dem Plan. Im Matheunterricht beschäftigten wir uns mit einem uns aus Deutschland bekannten Thema: Funktionen und Graphen. Obwohl uns das Thema bekannt war, waren die Methoden für das Errechnen mancher Sachen sehr unterschiedlich. Die Schüler kannten zum Beispiel die pq-Formel nicht.

Als nächstes Fach stand Construction auf dem Plan. Das Fach wird von Mr. Giles unterrichtet, der den Austausch auf der US-amerikanischen Seite organisiert. Im Unterricht lackierten wir Holzplatten für Baukästen, welche die Schule verkauft. Außerdem zeigte uns Mr. Giles ein laufendes Projekt, in dem die Schüler das Häuserbauen und Rohreverlegen üben.

Als nächstes kam das Highlight an diesem Schultag: die Culinary Class. Angeleitet von einem Rezept und unter Aufsicht der Lehrerin (die wir nur „Chef“ nannten) durften wir in einer Küche unseren eigenen Mozzarella herstellen. Der Prozess stellte sich als recht anstrengend heraus, aber wir hatten trotzdem einen riesigen Spaß. Das Endergebnis sah zwar nicht wie im Laden gekauft aus, war jedoch relativ nah dran. Von der Lehrerin wurde uns versprochen, dass wir unseren Käse morgen mit Nudeln probieren können, da wir heute zu wenig Zeit hatten.

Nach der Schule haben Niklas und ich erst einmal unser Zeug eingeräumt. Daraufhin gingen wir in den Pool. Am Abend fuhren wir erst zu Chick-fil-A zum Abendessen (das Hähnchensandwich sowie das Mac’n’Cheese waren echt lecker) und dann zum Walmart (unsere Austauschmutter bezeichnete den Walmart als klein, jedoch war er einer der größten Supermärkte, die ich je gesehen habe). Zum Abschluss sahen wir uns ein JV-Footballspiel an (JV = Junior Varsity); das Bartow-Team gewann 18-0. Nach dem Spiel fuhren wir nach Hause und unser erster Schultag ging zu Ende.

Julian

1. Oktober: Unser dritter Tag in New York

Am ersten Oktober ging es für uns nach einem kurzen Frühstück schon früh los in Richtung Hafen. Nachdem wir mit der Metro dort ankamen, nahmen wir die Fähre nach Liberty Island. Vom Wasser aus hatten wir einen guten Blick auf die Skyline von Manhattan sowie auf die Freiheitsstatue. Auf der Insel hatten wir genügend Zeit, um Fotos zu machen, Souvenirs zu kaufen und eine Kleinigkeit zu essen, bevor es für uns mit der nächsten Fähre weiter nach Ellis Island ging. Dort konnten wir etwas über die Geschichte lernen und nach unseren Familiennamen suchen, die teilweise in Metallplatten eingraviert waren.

Zurück am Hafen entschieden sich einige von uns, sich als Karikatur zeichnen zu lassen. Bei unserem Rundgang durch Lower Manhattan kamen wir unter anderem an der Trinity Church, der New York Stock Exchange, der Wall Street und dem 9/11 Memorial vorbei. Am One World Trade Center löste sich unsere Gruppe schließlich auf, und wir konnten alleine in kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Wir nutzten die Gelegenheit und machten uns auf den Weg in Richtung Midtown Manhattan. Dort besuchten wir das Grand Central Terminal, die New York Public Library sowie das Empire State Building. Wir hatten ausreichend Zeit für eine gute Mischung aus Sightseeing und Shopping, bevor wir uns auf den Weg zum Times Square machen mussten.

Nach diesem langen Tag freuten wir uns alle auf das Essen im Hard Rock Cafe. Im Anschluss blieb uns noch etwas Zeit am Times Square, bevor wir uns mit der Metro auf den Rückweg machten. Den Abend ließen wir gemütlich auf dem Dach des Hostels mit Blick auf Queens bei Nacht ausklingen.

(01.10.2024, Lucie, Kara, Amelie)

30. September – Unser zweiter Tag in New York

Am 30.09.2024 begann unser zweiter Tag in New York mit einem Frühstück um 8:00 Uhr morgens. Nach dem Frühstück haben wir die Metro gegen 9 Uhr genommen, um zum Central Park zu fahren.

 

In diesem haben wir dann einen gemeinsamen Rundgang durch den Park und gemeinsame Bilder an verschiedenen Kulissen gemacht.

Danach sind wir weiter zum American Museum of Natural History gelaufen und haben uns dieses in kleinen Gruppen angeschaut. Darunter waren unter anderem unterschiedliche Ausstellungen wie Dinosaurier Skelette, Kristalle, Planten, bekannter Schmuck der Hip-Hop Stars und verschiedenste Veranschaulichungen zur Entwicklung des Menschen.

Daraufhin durften dann in kleinen Gruppen essen gehen. Wir haben uns für Raising Canes am Time Square entschieden, bei dem wir uns Straßenkünstler, welche zur Musik getanzt und eine Show mit dem Publikum veranstaltet haben, anschauten. 

Nach dieser haben wir uns dann erneut alle gesammelt und sind zusammen zu der Aussichtsplattform „The Edge“ gegangen, bei der es nicht nur den wunderschönen Ausblick, sondern auch Musik, sowie die Möglichkeit sich Essen, Trinken und Souvenirs zu kaufen, gab. Nachdem wir dort dann unzählige Fotos gemacht haben und uns New York von oben anschauten, sind wir weiter zur High Line gegangen und haben uns bei dieser Pizza geholt.

Nachdem wir auch diese gegessen haben sind wir mit der Metro zurück nach Queens gefahren und haben uns in der Nähe unseres Hostel’s in einem Supermarkt neuen Proviant für unserer Frühstück gekauft. Der Tag war voller schöner Momente und neuer Eindrücke, welche uns sicherlich ein Leben lang bleiben.

(30.09.24, Bericht von Celina und Marina)

29. September: Ankunft in New York und Brooklyn Bridge

Nach einer langen und anstrengenden Reise vom Höntrop S-Bahnhof bis nach Amerika, auf die wir uns ein Jahr lang vorbereitet hatten, war es endlich so weit…
Nach einem angenehmen Flug mit unserem Gepäck in der Hand und Vorfreude im Schlepptau sind wir schließlich aus der Metro ausgestiegen und die Treppen der Station zu unserem Hostel hochgelaufen und direkt in eine andere Welt getaucht. Alles war größer, lauter und einfach nur beeindruckend. Wir haben direkt erlebt, wie voll, laut und lebendig New York ist.

Trotz der Aufregung waren wir alle ziemlich erschöpft (viele konnten in der Nacht vor der Abreise kaum schlafen – immerhin ging es schon um drei Uhr mit der S Bahn los) und sind zur Stärkung ins “Wendy’s” gegangen. Für die meisten das erste original-amerikanische Essen! Es war auf jeden Fall ein Erlebnis schon den ersten Tag eine bekannte Fastfoodkette auszuprobieren.

Gestärkt nach dem Essen hat sich dann unsere Gruppe geteilt: einige hatten keine Energie mehr und sind mit Herrn Hessbrüggen in einen Supermarkt gegangen und haben für unser erstes Frühstück eingekauft, die anderen (zu denen wir: Allegra, Ronja, Mia auch gehörten) haben mit Frau Koza und Herrn Rohde als erste Sehenswürdigkeit die Brooklyn Bridge besucht – das Fahren mit der Metro ist ohne Koffer deutlich entspannter.

Mit der Subway haben wir uns auf den Weg zur bekannten Brücke gemacht. Wir waren sehr aufgeregt als wir ankamen und was uns dort erwartet hat, war fantastisch…

New York bei Nacht und dann noch die Aussicht von der Brooklyn Bridge über das Wasser auf New Yorks Skyline – nebenbei am Rande erwähnt war die Brooklyn Bridge umwerfend beleuchtet!

Beim Betrachten der Skyline von New York konnte man sogar die Freiheitsstatue erkennen! Für manche von uns war es besonders beeindruckend, an einem Tag sowohl den Eiffelturm (beim ersten Flug nach Paris), als auch die Freiheitsstatue zu sehen.

Es war wunderschön und der Spaziergang über die beleuchtete Brooklyn Bridge mit den Lichtern New Yorks im Hintergrund war definitiv ein schöner Abschluss unsres ersten Tages in New York und ein toller Start in unsere Reise!

Allegra, Ronja, Mia