Der Hurrikan “Milton” näherte sich langsam, was bedeutete: keine Schule, ausschlafen und den Tag zu Hause verbringen. Mein Tag begann mit einem typischen amerikanischen Frühstück – Pancakes und Rührei. Da draußen noch sonniges und warmes Wetter herrschte, entschieden wir uns, den Vormittag im Pool zu verbringen. Spontan kamen Oskar, Nathan und seine Schwester vorbei, um uns Gesellschaft zu leisten, und sie brachten Donuts mit. Zusätzlich trafen Freunde meiner Gastfamilie aus Tampa bei uns ein, da sie aufgrund der Evakuierung fliehen mussten. Das Haus füllte sich schnell, und plötzlich waren wir zehn Teenager, vier Erwachsene und zwei Hunde – Langeweile kam da definitiv nicht auf!
Um den Tag entspannt zu gestalten, bestellten wir Pizza, unterhielten uns ausgiebig und genossen gemeinsam den letzten unbeschwerten Tag vor dem Hurrikan. Am Nachmittag verabschiedeten sich Oskar, Nathan und seine Schwester, um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Währenddessen kümmerten wir uns um die letzten Vorbereitungen und Einkäufe, bevor es allmählich dunkel wurde. Da die Familie nun doppelt so groß war, mussten wir für zehn Personen kochen. Wir versammelten uns alle am Esstisch und auch die Hunde leisteten uns Gesellschaft.
Den Abend ließen wir schließlich ganz entspannt bei angeregten Gesprächen und einem unterhaltsamen Gesellschaftsspiel ausklingen.
Amelie und Kara
08.10.2024