Mittwoch, 24. Oktober 2014: Schule und FUNtivity

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Foto: Marie Wessels

Mittwoch morgen. Der Tag began mit einem Treffen in  Ms. Scullys Raum. Als wir dort um 6.45 Uhr eintrafen, besprachen wir den weiteren Verlauf unseres Tages.

Danach gingen wir in den Computerraum um unser Projekt fortzufuehren. Nach 1,5 Stunden kamen unsere amerikanischen Austauschschueler um zusammen mit uns in ihren Unterricht zu gehen. Die erste Unterrichtsstunde war fuer mich Spanisch. Sofort wurden wir in den Unterricht eingebunden, indem wir dazu aufgefordert wurden, uns auf Englisch oder auch auf Spanisch vorzustellen.

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Foto: Marie Wessels

Nach dieser Stunde trafen wir uns mit unseren neuen amerikanischen Freunden vor der Cafeteria, wo wir unsere Sandwiches assen. Daraufhin ging es fuer uns erneut in den Unterricht. Diesmal war es Chemie. Dort sahen wir uns einen Film an, der die chemische Zusammensetzung von Benzin und die damit einhergehende Umweltverschmutzung thematisierte.

Um 12.20 Uhr ging es dann fuer uns in den Deutschunterricht. Dort haben wir mit den Schuelern ueber unsere Heimatstadt und ueber die verschiedenen Stereotypen von sowohl den Amerikanern als auch den Deutschen gesprochen. Nach der Schule trafen sich sowohl Deutsche als auch amerikanische Austauschschueler in Ms. Scullys Raum. Danach sind wir mit Mr. Giles erneut in die Cafeteria gegangen, um gemeinsam Teamspiele zu machen, die das Gemeinschaftsgefuehl foerdern.  Beispielsweise haben wir mit Seilen oder auch mit Frisbees gespielt.

Um 15.30 Uhr ging es nun fuer uns alle nach Hause. Ich selbst bin zu einer amerikanischen Freundin gegangen.

 

Lina Oberle

Dienstag, 21. Oktober 2014 – Besuch des Mosaic Four Corners Phosphatbergwerks

Mein Tag began um 5:40 Uhr, was ich persoenlich als viel zu frueh empfinde, obwohl es mich nicht am schlimmsten trifft. Nach dem Aufstehen noch schnell Duschen und Fruestuecken, dann ging es schon zur Schule, wo wir uns um 6:40, wie jeden Morgen, vor Mrs. Scullys Raum trafen. Wir warteten einige Minuten, bis die Leherer uns sagten, was heute ansteht.

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Foto: Dustin Malcherek

Zuerst gingen wir fuer kurze Zeit in unseren Computerraum, wo wir eine gute halbe Stunde lang an den Projekten und Berichten der vergangenen Tage arbeiteten. Um ca 7:30 Uhr fuhren wir mit unserem Schulbus in Richtung des Mosaic Four Corners Phosphatbergwerks. Die Fahrt dauerte nicht lange, jedoch waren wir leider zu frueh angekommen, weshalb wir vor dem Gelaende noch einige Zeit warten mussten, bevor wir es betreten durften. Der Bus musste auch an jeder Bahngleisueberquerung anhalten. Dann wurden alle leise und der Busfahrer hoerte und schaute, ob ein Zug kommt. Wenn er dachte die Strecke waere frei, fuhr er los.

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Foto: Dustin Malcherek

Schliesslich auf dem Gleaende angekommen wurden wir zuerst mit Schutzhelmen- und Brillen sowie einer Warnweste ausgestattet. Danach setzten wir uns alle in einen Raum, wo uns eine PowerPoint Praesentation vorgefuehrt wurde. Dort wurde der gesamte Prozess, also vom Abbau bis zur Verarbeitung, erklaert.  Nun setzten wir uns alle in 2 grosse Autos und fuhren zu einer sogenannten “Dragline”, die aussieht wie ein riesieger Bagger. Dort wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging zuerst auf die “Dragline”, die andere zum “Washer”. Beim “Washer” bedient man mit 2 Hebeln 2 Wasserkanonen. Dies macht man, damit die Phosphathaltige Erde besser abgepumpt werden kann. Auf der “Dragline” hingegen gingen wir zunaechst in den Steuerraum, von wo aus die grossen Schaufel bedient wird. Danach stellten wir uns nach draussen und betrachteten das Schauspiel von dort. Zurueck in den Autos fuhren wir zu einer Schaufel, wo wir ein gemeinsames Gruppenfoto machten und nach Fossilien suchten, wo einige mehr Erfolg als die anderen hatten. Danach fuhren wir noch an anliegenden Seen vorbei, wo sich Alligatoren befanden. Zurueck am Phosphatbergwerk bekamen wir ein Sandwich, Chips, einen Cookie und etwas zu trinken. Danach ging es auch schon zurueck zur Schule, wo wir uns in Mr. Giles Raum setzten und warteten, bis wir schliesslich von unseren Austauschschuelern abgeholt wurden.

Am Nachmittag hiess es fuer meinen Austauschschueler und mich nur ausruhen vom anstrengenden Wochenende. Am Abend schauten wir noch ein bisschen Fernsehen, bevor wir uns dann schlafen legten.

 

Nils Wichelmann

Montag, 20. Oktober 2014 – Erster Montag in Bartow

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Foto: Saskia Ollhoff

Dieser Montag war nicht so schlimm wie normale Montage eigentlich sind. Es war Lehrerkonferenz, das bedeutete fuer alle Schueler Schulfrei. Fuer meine Austauschpartnerin und mich war erstmal ausschlafen angesagt. Anschliessend sagte sie mir, dass sie Zuhause bliebe, weil sie viele Hausaufgaben zu tun habe.

Meine Gastmutter, mein Gastbruder und ich waren auf dem Weg zu Nick Christoffersen und seinem Austauschpartner Luca auf Anna Maria Island, wo sie ein eigenes Strandhaus besitzen. Sofort sonnten wir uns am hauseigenen Pool. Als wir Hunger hatten, haben wir uns von einem Restaurant alle etwas zu essen bestellt. Als naechstes waren wir Minigolf spielen, wobei ich das erste Mal gewonnen habe. Wir hatten viel Spass und haben die ganze Zeit gelacht. Daraufhin haben wir uns zum Strand begeben, wo wir dann einen Sonnenuntergang betrachten konnten. Nach vielen Gruppenfotos verlor ich ungluecklicherweise meine Kamera, aber nachdem wir einen eigenen Suchtrupp eroeffnet hatten, fanden wir auch diese wieder. Als die Sonne schliesslich unterging, wurde es ziemlich kalt und wir wollten uns auf den Rueckweg machen

Am Abend nach einer zweistuendigen Fahrt von Anna Maria Island nach Hause mussten wir dann noch schnell zum Walmart um ein paar Einkaeufe zu erledigen. Es war das erste Mal, dass ich dort war und ichimagesCA7LZXX7 war schwer beeindruckt. Denn es gibt dort eine Vielfalt an Auswahl und es ist total anders und besonders viel groesser als herkoemmliche Supermaerkte. Fuer Menschen mit Adipositas oder gehbehinderte Menschen gibt es sogar so kleine Roller, die diese Leute dort nutzen koennen. Als wir endlich Zuhause ankamen, fiel ich schliesslich total muede und kaputt ins Bett.

Zusammenfassend war dies ein gelungener und witziger, sonniger Tag.

Saskia Ollhoff

Sonntag, 19. Oktober 2014

Den ersten Sonntag in Bartow verbrachte ich mit Luna und unseren Austauschschuelerinnen Anna und Shelby. Wir mussten frueh aufstehen, da unser heutiges Ziel Disney World in Orlando war. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei McDonalds ging es dann endlich los. Die Fahrt war sehr lang, aber verging mit viel Quatschen und Singen wie im Flug. Nach der Ankunft wurden wir von Shuttle Bussen abgeholt und zum Eingang gefahren, wo wir aber nach dem Bezahlen mit einer Bahn weiter zum eigentlichen Park fahren mussten. Es war erstaunlich, wie riesig das Gelaende ist. Ueberall liefen Disney Figuren herum, die uns an unsere Kindheit erinnerten.

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Foto: Luna Mondin

Ein grosser Hoehepunkt war das grosse Disney Schloss. Es praesentierte eine tolle Show mit Cinderella, Dornroeschen, Schneewittchen, Mickey und Minni Maus, Peter Pan, Goofy und Donald Duck.

Im Anschluss dazu trafen wir dann sogar auf Cinderella und Rapunzel. Wir konnten uns mit ihnen unterhalten und ein paar Bilder machen. Es war so schoen sich wieder wie ein Kind fuehlen zu duerfen.

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Foto: Shelby Dorminy

Doch dann war es das auch schon mit den Erinnerungen an die Kindheit, denn danach ging es auf die grossen Achterbahnen, die einem definitiv einen Adrenalinkick verpassten.

Nach diesem ereignisreichen Tag in Disney ging es weiter nach Bush Gardens, welches genau in der entgegengesetzten Richtung lag, naemlich in Tampa. Dort trafen wir uns mit ein paar anderen von uns Deutschen und deren Partnern. Es war mittlerweile spaet abends, was uns alle wirklich zum Gruseln gebracht hatte, da dort Halloween gefeiert wurde.

Ueberall liefen Monster und andere gruselige Kreaturen herum. Sehr beliebt und ansprechend waren die Horrorhaeuser. Man ging quasi durch ein wirklich gruselig und schaurig geschmuecktes Haus, wo man an jeder Ecke erschreckt wurde. Wir alle gruselten uns sehr doch es war lustig mit allen zusammen dieses Erlebnis zu teilen. Manche jedoch wollten lieber schnell wieder heraus, da ein paar der Monster zu angsteinfloessend waren.

Um sich wieder zu “entgruseln” fuhren wir auf vielen Achterbahnen, die teilweise Loopings enthielten und uns ebenfalls zum Schreien brachten.

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Foto: Luna Mondin

Dieser Tag war fuer mich sehr anstrengend, da wir von Bartow nach Orlando und von Orlando zurueck nach Bartow und weiter nach Tampa fuhren mussten. Ich habe viel erlebt und Spass gehabt an dem heutigen Tag, der einmalig war. Endlich angekommen, es war mittlerweile nachts, fiel ich zufrieden und aeusserst erschoepft in mein Bett.

 

Geena Katharina Emons

Samstag, 18. Oktober 2014 – erster Wochenendtag mit der Gastfamilie

ar122280483917109Nach einer langen und anstrengenden Woche in der Schule, wo  wir viele neue Erfahrungen gesammelt haben, hatten wir endlich Samstag. Es war der erste ganze Tag mit der Gastfamilie. Nachdem ich spaeter aufgestanden bin und mich fertig ar122280483917109ar122280483917109gemacht habe, ging ich mit der Mutter, dem Vater und der Schwester des Austauschpartners zu einer ,,Car Show” in Lakeland. Mein Austauschpartner konnte nicht mitkommen, da er viele Hausaufgaben hatte. In Lakeland gab es natuerlich nur Autos zu sehen, naemlich neue Autos , Oldtimer und klassische amerikanische Autos. Wir haben ungefaehr 3 Stunden dort verbracht . Als wir zuhause wieder angekommen sind, habe ich mich etwas ausgeruht, da es schon sehr anstrengend war, um den grossen See zu laufen, wo die Show stattfand. Nach 2-3 Stunden kam die Freundin des Austauschpartners und sie arbeiteten an einem ,,Brain project” fuer die Schule, wo ein Gehirn durch ein Styroporkopf dargestellt werden musste. Ausserdem habe ich ihnen ein bisschen dabei geholfen und wir konnten uns dabei etwas naeher kennenlernen.

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Foto: Sanin Hubanic

Abends gingen wir dann  mit seinem Freund und seinem deutschen Austauschpartner Minigolf spielen, wobei wir sehr viel Spass hatten und sehr viel zusammen gelacht haben. Nach dem Minigolf spielen hatten wir sehr viel Hunger und haben einen Abstecher nach Mc Donald’s gemacht. Als wir nach Hause gekommen sind waren wir so fertig vom Tag, dass wir sofort schlafen gegangen sind.

 

Sanin Hubanic

Freitag, 17. Oktober 2014: Tag 4 in Bartow

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Foto: Dustin Malcherek
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Foto: Dustin Malcherek
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Foto: Dustin Malcherek

An unserem vierten Tag in Bartow haben wir uns naeher mit der Geschichte und den Behoerden in Bartow beschaeftigt. Direkt am Morgen sind wir zum alten Courthouse gelaufen, welches noch als Museum fuer das Polk Country dient. Wir erhielten eine sehr informative und interessant gestaltete Fuehrung durch die Austellung, welche zum Beispiel den Buergerkrieg, die Geschichte der Sklaverei im Polk County, das Rechtssystem und die wichtigsten Wirtschaftsgueter  der Gegend thematisiert. Nach der Fuehrung hatten wir noch ein bisschen Zeit, um im hauseigenem Shop einige Souvenirs zu erlangen, bevor wir uns auf zur Feuerwehrwache machten. An der Feuerwehrwache angekommen wurden uns die verschiedensten Fahrzeuge vorgestellt und auch die Raeume, in denen die Feuerwehrleute ihre 24-stuendige Schicht verbringen, wenn gerade mal kein Einsatz ansteht, blieben uns nicht verborgen.

 

 

 

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Foto: Dustin Malcherek

Nach den Fuehrungen durften auch wir dann einmal Feuerwehrmann/ -frau “spielen”. In Form von Pylonen sollten wir drei verschiedene Feuerquellen selber loeschen und konnten so den Rueckstoss des Wasserschlauches selber testen. Gerade als wir fertig geworden sind, hatten wir in der Form “Glueck”, dass die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen wurde und wir selber mit ansehen konnten, wie sich die Feuerwehrmaenner in voller Montur in ihre Einsatzwagen begaben.

Nach diesem Spektakel fuellten wir unsere Energiereserven in dem Diner Palace Pizza wieder auf.

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Foto: Dustin Malcherek
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Foto: Dustin Malcherek

Anschliessend begaben wir uns in die oertliche Polizeistelle, in der uns ein Beamter durch die Raeumlichkeiten fuehrte. Unter anderem sahen wir den Konferenzraum, die Aufbewahrungzelle, die Notrufzentrale, den Detective Bereich und die Beweissicherung. Als ein Highlight des Tages durften wir noch Fotos mit einem Officer und in einem Polizeiwagen machen.
Etwas verspaetet ging es dann fuer mich nach Hause, wo ich dann mit einer Freundin und unseren Austauschschuelern Basketball gespielt habe.
Als grosses Finale des Tages bin ich mit der Marching Band zu einem Footballspiel gegen die benachbarte Stadt Lakeland gefahren, wo ich auch andere Schueler aus unserem Austauschprogramm getroffen habe. Beeindruckend an dem Ganzen war vor allem die Unterstuetzung der Fans fuer das Team und auch die Cheerleader und Marching Bands. Trotz aller Unterstuetzung konnte das Football Team der Bartow High School gegen die in der Liga fuehrende Mannschaft Lakeland nicht gewinnen und verloren 35:7.

Miguel Machulla

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der 2. Schultag begann mit einem Treffen in Mrs. Scullys Raum. Hier versammelten sich alle Schueler, die bei dem Austauschprogramm teilnehmen. Danach haben wir uns im Computerraum getroffen und in unseren Gruppen an dem Projekt gearbeitet. Nach ca.2 Stunden wurden wir dann von unseren Austauschschuelern abgeholt und sind mit in den Unterricht gegangen. Ich war zuerst im Englischunterricht. Dieser stellte einen grossen Kontrast zum Unterricht in Deutschland dar. Alle sassen an Gruppentischen und der Unterricht war im Vergleich etwas unstrukturiert . Danach habe ich den Deutschunterricht besucht. Dort haben die Schueler zunaechst einen Test geschrieben und mussten dann einen Dialog fuehren, wobei Laura und ich ihnen helfen konnten. Der Deutschunterricht hatte jedoch etwas Besonderes, da er an der Militaerschule (Sumerlin Academy) stattfand. Deshalb waren die Aufgaben immer als Befehle formuliert. Die letzten beiden Stunden waren amerikanische Geschichte, in der die Schueler  zu Beginn wieder einen Test geschrieben haben. Danach  mussten sie ein paar Aufgaben machen, waehrenddessen sich viele Schueler mit uns unterhalten haben. Nach der Schule wurde ich von meiner Austauschschuelerin abgeholt und nach Hause gefahren, wo wir direkt zu Mittag gegessen haben. Es gab indisches Essen, welches eine ganz neue Erfahrung fuer mich  war, da ich es noch nie zuvor gegessen hatte. Den verbleibenden Tag habe ich mit meiner Gastfamilie verbracht, indem wir zusammen im Wohnzimmer sassen und Fernsehen geguckt haben und fast die ganze Zeit ueber alles Moegliche geredet haben.

 

Carolina Drauschke

Mittwoch, 15. Oktober 2014 – Erster Tag an der Bartow High School

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Foto: M. Hessbrueggen

Der erste Schultag an der Bartow High School war fuer alle sehr aufregend. Nachdem wir ziemlich frueh aufstehen mussten, weil die Schule hier eine Stunde frueher beginnt als Zuhause, trafen sich alle um 06:40 Uhr im Raum von Mr. Giles zu einem kleinen Fruehstueck und einer Einfuehrung zum weiteren Verlauf des Tages. Als naechstes haben uns zwei von unseren amerikanischen Austauschschuelern, Anna und Shelby, durch die Schule gefuehrt und uns das Wichtigste gezeigt. Die Fuehrung endete in der grossen Bibliothek, wo wir unsere ID-student cards bekamen. Nun waren wir vollwertige Schueler der Bartow High School. Nach einer kleinen Gruppenarbeit, geleitet von dem amerikanischen Lehrer Michael Brennan, gingen wir alle mit unseren Austauschschuelern in den Unterricht. Carolina und ich gingen mit meiner Austauschschuelerin Alex zuerst in den ziemlich chaotischen Deutschunterricht und im Anschluss zur Mathestunde, die einen ziemlich grossen Kontrast darstellte. Der Deutschunterricht war sehr chaotisch, weil alle amerikanischen Schueler genauso aufgeregt waren wie wir und es kaum erwarten konnten uns ueber Deutschland und unser Leben auszufragen. Und im Matheunterricht sassen alle ganz ruhig da und hoerten einfach der Lehrerin zu.

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Foto: Laura Egen
Nach der Schule sind ein paar von uns Deutschen und unsere Austauschschueler bei Hacienda mexikanisch essen gewesen. Nachdem wir alle mehr als voll von Tacos, Enchilada, Tortillas und Salat waren, sind wir Zuhause einfach nur ins Bett gefallen und haben uns ausgeruht.

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Foto: Laura Egen

Am Abend trafen wir uns alle mit unseren Gastfamilien in der Cafeteria der Schule fuer ein Willkommens-Dinner wieder. Die Atmosphaere war einfach super und alle haben sich gut verstanden. Wir haben geredet, gelacht und hatten einfach einen tollen Abend. Jeder von uns war sehr zufrieden und es war ein schoener erster Tag hier in Bartow, Florida.

 

 

 

Laura Egen

Dienstag, 14. Oktober 2014 – Anreise und Ankunft in Bartow

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Dustin Malcherek©

Gestern war es soweit, es ging fuer uns rueber ueber den grossen Teich. Puenktlich um 4:30 sammelten wir uns alle am Wattenscheider Bahnhof und machten uns auf in das grosse Abenteuer Amerika. Am Flughafen angekommen, checkten wir ein und genehmigten uns noch einen kurzen Snack, bevor es in den Flieger ging.  Trotz einer kleinen Verspaetung kamen wir alle gesund und puenktlich nach 10 Stunden Flug in Fort Myers, Florida an. Jetzt hatten wir nur noch die Einreisekontrolle und eine dreistuendige Busfahrt vor uns. Auf dem Weg nach Bartow legten wir einen kurzen Stopp bei McDonalds ein und gewoehnten uns an die amerikanische Kueche. Gestaerkt und voller Vorfreude ging es dann fuer uns los in die letzte Etappe. Aufgeregt  warteten wir im Bus bis es endlich hiess “In 2 Minuten sind wir da!”. Schnell richteten wir unsere Haare und unsere Outfits und starrten aus dem Fenster. Da standen sie. Mit einem riesigen Banner,  mit der Aufschrift: “Schueler Der Wattenscheid Schule: Wilkommen Bei Uns!” empfingen uns die Amerikaner herzlich in Bartow. Nach den ersten Gespraechen luden wir das Gepaeck aus  dem Bus und machten uns auf den Weg zu den Haeusern der Gastfamilien. Bevor es fuer mich in mein neues Zuhause ging, luden die Eltern mich zuerst zum Dinner in Haciendas, ein mexikanisches Restaurant in Downtown-Bartow, ein. Anschliessend fuhren mein Austauschschueler und ich zu einem WallMart und kauften ein paar Dinge ein, danach ging es nach Hause. Nach einer kurzen Fuehrung durch das Haus liess ich mich voellig erschoepft in mein Bett fallen.

~Dustin Malcherek

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Dustin Malcherek©