Nach drei Wochen an der Bartow High School haben wir heute den letzten Schultag an unserer Partnerschule verbracht: Nach der üblichen Morgenbesprechung haben wir im Mediacenter noch einmal unsere Laptops zum Einsatz gebracht, um unser Blog und unsere Projektergebnisse zum Abschluss zu bringen. Dabei haben alle Gruppen ihre Ergebnisse vervollständigt bzw. noch mit Fotos bereichert, sodass durchweg interessante Artikel rund um verbreitete Vorurteile gegenüber dem Leben in den USA entstanden sind.
Darüber hinaus stand heute noch einmal ein Termin mit der Presse an – deutsche und amerikanische Schülerinnen und Schüler wurden von den beiden Regionalzeitungen The Ledger (Link zum Artikel) und dem Polk County Democrat zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen im Rahmen der Schulpartnerschaft befragt und haben damit dazu beigetragen, den Austausch in Bartow noch weiter bekannt zu machen.
Einige Schülerinnen und Schüler sowie Frau Egen haben den Tag darüber hinaus noch dazu genutzt, um unter der Anleitung von Mr. Giles individuelle Schilder als Geschenke auf der CNC-Maschine im Wood Shop der Schule zu produzieren und diese von Hand bzw. mithilfe von Dremeln zu polieren.
Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Projektes und der Interviews habe ich mich dann noch einmal mit den amerikanischen Kollegen Mr. Giles und Mrs. Scully über den Verlauf des Programms und mögliche Programmpunkte für den Gegenbesuch in Wattenscheid aus Lehrersicht ausgetauscht und mich im Namen des Teams für die großartige Gestaltung und die arbeitsreiche Vorbereitung des Programms bedankt.
Nachmittags habe ich dann nach einer kleinen Ruhepause meinen Koffer gepackt, bevor ich mit meinem amerikanischen Gastgebern Jimmy und Christine Giles nach Winter Haven zum Abendessen in einem japanischen Restaurant gefahren bin – den Tipp für das Restaurant haben wir aus unserem Blog entnommen!
Nach einem guten und unterhaltsamen Essen haben wir uns noch lange zuhause über die drei Wochen unterhalten und waren uns einig, dass die Zeit wieder einmal viel zu schnell vergangen ist!
Martin Hessbrüggen