18. Oktober 2018 – Viele Tränen beim Abschied

Mein Morgen startete wie jeden Morgen sehr stressig, da das So-lange-wie-möglich-schlafen und Vor-der-Schule-duschen nicht ganz so gut miteinander kooperieren. Der einzige Unterschied ist der Gedanke vom baldigen Abschied seiner zweiten Familie im Hinterkopf, der einen auch nochmal Revue passieren lässt, was man denn in den zweieinhalb Wochen so erlebt hat.

 

Die morgendliche Routine vom 10-Minuten-zu-spät-am-Treffpunkt-in-der-Schule-sein ändert sich diesen Morgen jedoch wieder nicht. Als dann alle Koffer im Raum verstaut sind, geht’s los in die letzten Unterrichtsstunden in Amerika. Da viele erst am Abend vorher gepackt haben, wurde der verlorene Schlaf dann im Unterricht nachgeholt.

Nach der 5th period haben wir uns wieder im Klassenraum getroffen und das Choas des Gewichtverteilens ging los. Anschließend rang auch schon die Klingel, die das Ende des Schultages ankündigte, und langsam trafen unsere Austauschschüler auf uns. Sofort floßen die ersten Tränen, die auch beim Abschied vorm Schulbus nicht weniger wurden. Die letzten Fotos wurden gemacht, Briefe und Abschiedsgeschenke ausgetauscht und schon saßen wir im Bus Richtung Tampa.

Am Flughafen angekommen ging es durch die Kofferabgabe und den Security Check und nun sitzen wir im Wartebereich und steigen in ein paar Minuten ins Flugzeug nach Island… In diesem Sinne: To be continued!

 

Rebecca Henkel

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