Kurzbericht: New York

Nach der Abreise aus Bartow haben wir noch 2 Tage in New York verbracht – hier ein Überblick über unser Programm:

  • Nach einem tränenreichen Abschied in Bartow sind wir pünktlich in New York gelandet und mit Shuttlebussen zum Hostel gefahren. Abends haben wir die Restaurants in der Nachbarschaft bei einem ersten Rundgang getestet.
  • Da viele unserer geplanten Besichtigungen noch geschlossen sind (UN-Hauptquartier, 9/11-Memorial und Ellis Island) sind wir an unserem ersten vollen Tag in New York am (noch geschlossenen) Central Park entlang nach Midtown gelaufen, wo wir rund um den Times Square Zeit zum Shoppen hatten. Nachmittags sind wir zum Rockefeller Center gelaufen und haben uns dort NY von oben angesehen. Danach haben wir noch einen Abstecher zur 5th Avenue gemacht, bevor wir per Bus zurück zum Hostel gefahren sind.
  • Der nächste Tag führte uns nach Lower Manhattan – der Weg dorthin gestaltete sich schwieriger als erwartet, da die meisten Subways nur bis zum Times Square fuhren, sodass wir bis zur Wall Street mehrfach umsteigen mussten. Wir sind dann an der NY Stock Exchange vorbei zum – leider überfluteten – Pier 17 und weiter zur Brooklyn Bridge gelaufen. Danach haben wir die Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei genommen und den Blick auf die Skyline von Manhattan genossen. Am Nachmitag sind wir dann durch den Battery Park zum 9/11 Memorial gelaufen, das wir aufgrund der Überflutungen leider nicht wie geplant besichtigen konnten. Nach einem ruhigen Abend sind wir dann am nächsten Morgen zum JFK Airport gefahren, von wo aus wir dann nachmittags entspannt nach Hause geflogen sind.

+++ HURRIKAN-INFORMATION +++ 30.10.2012

Es hat sich sicher schon herumgesprochen: Die Ostkueste der USA wurde heute Nacht von dem tropischen Wirbelsturm “Sandy” heimgesucht. Waehrend es bei uns in Florida nur zu einer Abkuehlung des Wetters auf 65F gekommen ist, hat es an unserem naechsten Ziel New York erhebliche Schaeden v.a. durch Ueberschwemmungen gegeben.
Im Gegensatz zur Berichterstattung in den deutschen Medien stellt sich die Situation fuer uns vor Ort allerdings weniger dramatisch dar.

Die begleitenden Lehrkraefte haben daher nach sorgfaeltiger Abwaegung der Situation vor Ort und in Absprache mit der Schulleitung zuhause folgende Entscheidung getroffen:

– da die Lage in Upper Manhattan (auch nach Aussage des Hostel-Personals) unproblematisch ist und der Inlandsflug voraussichtlich wie geplant erfolgt, findet der Sidetrip grundsaetzlich statt.
– das Programm wird angepasst an die aktuelle Situation vor Ort: einige geplante Besichtigungen in Lower Manhattan werden voraussichtlich nicht stattfinden koennen, andere Teile New Yorks sind nicht oder kaum betroffen, sodass wir uns auf diese Bereiche konzentrieren werden. Im Zweifelsfall hat die Sicherheit der Gruppe selbstverstaendlich Vorrang.
Da der oeffentliche Nahverkehr in New York derzeit massiv eingeschraenkt ist, werden wir fuer Besichtigungen voraussichtlich nur Busse benutzen koennen und fuer den Transfer vom Flughafen zum Hostel einen eigenen Bus anmieten.
-wir werden die Eltern heute abend durch eine Telefonkette ueber die Lage und diese Entscheidung informieren und kontinuierlich ueber ggf. notwendige Aenderungen auf dem Laufenden halten.

Die Alternative einer frueheren Abreise oder eines laengeren Verbleibs in Bartow haben wir nach konkreter Abwaegung verworfen, da es zu erheblichen Problemen mit der Verfuegbarkeit entsprechender Rueckfluege gekommen waere. Im Anbetracht der Lage vor Ort erscheint diese Loesung nach derzeitigem Stand auch nicht zwingend erforderlich.

Fuer Fragen sind wir unter der Rufnummer 001-863-582-1617 (Fr. Zafirakis) fuer Eltern jederzeit erreichbar.

Mit besten Gruessen aus den USA

Martin Hessbrueggen

Ein ganz normaler Schultag, Dienstag, 30.10.2012

Nachdem ich um 5.25 Uhr aufgestanden war, trottete ich ins Bad, duschte und zog mich an. Ich verliess mein Zimmer. Auf dem Weg in die Kueche traf ich Jordan, meinen Austauschschueler, und begruesste ihn mit einem schlaefrigen “Good Morning!”. Mein Fruehstueck bestand aus Obst, Toast mit Nutella und einem sehr natuerlich aussehendem roten “Frucht”-Getraenk.
Meine Gastmutter, meine Gastschwester, Jordan und ich verliessen das Haus und fuhren zur Schule. Die gesamte Austauschgruppe traf sich wieder im Media Center.

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Mehr als nur ein Freizeitpark, Montag 29.10.2012

Mein Tag begann, wie jeder andere auch, um 5:30 Uhr morgens. Ich machte mich fertig, und wir machten uns um 6:30 Uhr auf den Weg zur Schule. Dort angekommen stand, wie an jedem anderen Morgen, eine Besprechung mit allen deutschen und amerikanischen Lehrern an. In dieser Besprechung ging es hauptsaechlich um unseren heutigen Ausflug.

Wir arbeiteten wie jeden Morgen an unserem Projekt “Work and leisure time activities in Florida and the Ruhr Region”. Nach dem Unterricht  machten wir uns schliesslich auf den Weg nach Tampa zum Freizeitpark “Busch Gardens”.

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Putnam Ranch, Samstag 27.10.2012

Nach einem ausgedehnten Fruehstueck fuhren die deutschen Schueler mit ihren Austauschfamilien mehr als eine Stunde raus zur riesigen Putnam- Ranch. Der Weg dorthin fuehrte zuerst ueber die Hauptstrassen, dann ueber Nebenstrassen und zum Schluss ueber kleine Pfade. Alle wurden sofort freundlich begruesst und bekamen einen kurzen Eindruck ueber das Leben auf einer Ranch.

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Military-Academy und Universal Studios, Freitag 26.10.2012

Foto: Alice
Heute war kein besonderes Programm geplant. Deshalb bin ich wie gewohnt früh aufgestanden und um halb sieben sind wir dann zur Schule losgefahren. Alice (meine Austauschschülerin) ist eine der Amerikaner, die auf der “Summerlin-Military-Academy” ist. Dort gibt es neben den Grundfaechern auch Kurse wie “Leadership” oder die “Militaryclass”. Wie jeden Freitag hatte sie heute in der ersten Stunde Militaryclass.

Mosaic und Parade, Donnerstag 25.10.2012

Mein Tag begann mal wieder schon um 5:20. Meiner Meinung nach ist das viel zu frueh. Aufstehen, duschen, und dann ging es auch schon aus dem Haus. Wir werden jeden Morgen von Brain, dem besten Freund meiner Austauschschuelerin Aleia mit dem Auto abgeholt. Die Schule beginnt um 7 Uhr und wir verlassen das Haus normalerweise um 6:15 Uhr, obwohl wir nur 5 Minuten zur Schule fahren. Der Grund liegt darin, dass wir noch ein anderes Maedchen abholen und natuerlich noch zu McDonalds muessen 😉 Das ist echt gewoehungsbeduerftig, aber ich habe mich jetzt schon dran gewoehnt.

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Viva Lakeland, Mittwoch, 24.10.2012

Ein ereignisreicher Tag!
Dass ich, wie alle anderen auch frueh aufstehen muss, ist glaube ich klar, oder? 😉
Es ging schon in der Schule los. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie in anderen Laendern Deutsch gelehrt wird. Heute haben wir uns ueber die verschiedenen Vorurteile gegenueber Deutschen bzw. Amerikanern ausgetauscht.

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